Helmut Kohl glaubt, dass Gerhard Schröder seinen Job bald hinschmeißt und Peter Struck neuer Kanzler wird. Jetzt glauben es alle. Wie aus einem Nullachtfünfzehn-Gerücht eine Top-Story wird
Timothy Garton Ash erzählt in „Die Akte Romeo“ von Tätern und Mittätern, von Gedächtnis und Erinnern. Er macht deutlich, woran es den Deutschen beim Umgang mit der DDR-Vergangenheit mangelt: an Neugier und Verständnis ■ Von Jens König