Podium und Performance: Vom Thementag „Der perfekte Mensch“ im Rahmen der Ausstellung „Über Schönheit“ im Haus der Kulturen der Welt bleibt – verdienstvolle Irritation
Zwischen frischem Elan und nackter Verzweiflung: Am vergangenen Wochenende ließen sich zwischen Spittelmarkt und Friedrichstraße sehr gut die raren Glanz- und vielen Schattenseiten des Modegeschäfts in Berlin begutachten. Ein Rundgang
„Kein Wunder, dass die Kinder weggegangen sind. Wir haben sie vergiftet“: Louis van Gasterens Dokumentarfilm „Der Preis des Überlebens“ zeigt das Porträt einer Familie – und dass die NS-Zeit auch nach dem Tod der Zeitzeugen nicht verarbeitet ist
Verweise auf Frauen: Das Musikensemble Zeitkratzer torpedierte bei seinem Auftritt in der Volksbühne so hingebungsvoll die Erwartungshaltungen, wie es vorher alle von ihm erwartet hatten – „neue Musik“, gespielt an der Grenze der Belastbarkeit
Ost gegen West, FBI gegen Stasi-Spitzel und Terroristen: der 2.484. „Jerry Cotton“ ist ein klassischer Nachkriegsberlinroman, der trotzdem im Hier und Jetzt spielt. Vor allem besticht er durch seine unprätentiösen Sätze und durch seine Brutalität
Die ägyptische Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Tänzerin Nora Amin arbeitet sich in ihren Performances und Texten an den Klischeebildern von arabischen Frauen ab. Jetzt lehrt sie als Gastprofessorin an der FU. Ein Porträt
Was bleibt, sind blaue Flecken: Mando Diao aus Schweden beeindruckten im Mudd Club durch ihre angeschwollenen Halsschlagadern. Es wurden Brillen von Nasen geschlagen, Kippen flogen durch die Luft und zischten auf der Haut