„Erfindet. So kann es nicht weitergehen“: Das ist das Motto des diesjährigen taz.labs. Es wird ein politisch-kulturelles Forum gegen das „Anything goes“.
Die Linkspartei ist ein Fall von Verbrauchertäuschung: Ihre Hälften trennen Gräben, die auch die neue Führung nicht zuschütten wird. Aber immerhin ist das die sympathischere Lösung.
Man muss mit seinem Geld auskommen, meint Olaf Scholz, heute Bürgermeister von Hamburg. Vor 20 Jahren riet er der taz, zum Überleben eine Genossenschaft zu gründen.
Den ESC in Baku zu boykottieren ist falsch. Nur weil der Popevent dort stattfindet, werden Menschenrechte und Demokratie in Aserbaidschan überhaupt thematisiert.
Enteignete Kirchen, Moscheen und konfessionelle Schulen sollen vom Staat restituiert werden. Die EU feiert den Schritt als einen Beitrag zur Religionsfreiheit
Diese Schiedsrichteraffäre aus Bezichtigung und Denunziation könnte dazu beitragen, dass auch im Fußballmilieu so etwas wie eine Lockerungsübung in Sachen Schwulsein möglich wird.
Das Karlsruher Urteil sagt klar, dass homosexuelle Partnerschaften nicht als geringwertig eingestuft werden dürfen, nur weil aus ihnen keine Kinder hervorgehen können.
Zalmay Khalilzad, Washingtons Ex-Botschafter in Afghanistan und heutiger Vertreter bei der UN, könnte Präsident Karsai bei den nächsten Wahlen herausfordern.
ÄrztInnen gelobten auf einer Medizinertagung in Berlin, bei ihren jüngsten PatientInnen bewusster auf Anzeichen von Misshandlungen durch deren Mütter und Väter achtzugeben. Ein Fortschritt!
Was soll die EU werden: ein Bundesstaat, eine „Gemeinschaft der Anderen“ oder die Brüsseler Bürokratie, die wir schon haben? Die Debatte kommt nicht in Gang