Auch wenn Energiepflanzen Regenwälder und Moore nur indirekt vernichten, schaden sie dem Klima. Das hat die EU erkannt – und denkt über Konsequenzen nach.
Die EU-Kommission puzzelt an einem Gesetz zu Grenzwerten für Gift in Spielzeug herum. Die Bundesregierung ist zufrieden, die Verbraucherschützer nicht.
Die Dualen Systeme werfen sich in ihre typische Jahresend-Schlacht. Doch bei allem Streit untereinander haben die Firmen auch einen gemeinsamen Gegner.
Wirtschaft und Regierung warnen vor Rohstoffmangel. Legte die Industrie mehr Wert auf Effizienz, gäbe es kein Problem, sagt Johannes Lackmann vom Verein Deutscher Ingenieure.
Der Ausbau der Stromleitungen ist wichtig für die Energiewende. Trotzdem geht er nur schleppend voran – und Fehler der Vergangenheit werden wiederholt.
Gut, dass die Gewerkschaft Transnet für einheitliche Löhne für die Bahnbeschäftigten streiken will. Das schützt vor Dumping. Die Lokführer könnten da ruhig mitmachen.
Privatwirtschaft und Kommunen streiten sich um das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz. Umweltschützer ärgert vor allem, dass Recyclen dem Verbrennen gleichgestellt werden soll.
Nur selten ist der Zugang zu Rohstoffen alleinige Ursache für einen Konflikt, sagt die Politologin Stormy-Annika Mildner von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Gerade in unteren Einkommensgruppen ist bei jungen Menschen wenig über staatliche Hilfen zur Altersvorsorge oder strategische Vermögensplanung bekannt.
Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.
Der Wirtschaftsverband BCME wehrt sich gegen Vorwürfe, er würde die Verbraucher täuschen. Belastbare Daten zur Lebensdauer von Mehrwegflaschen fehlten.
Als das Weizen-Exportland Russland einen Ausfuhrstopp verhängte, erhöhten sich die Preise dramatisch, Mais und Soja wurden ebenfalls teurer. Nun drohen Hungersnöte.