Nach der Räumung des Camps der Rothemden in Bangkoks Innenstadt entlädt sich der Zorn der Demonstranten: Die Börse, das größte Kaufhaus und ein TV-Sender brennen
Der Senat bietet sich als Vermittler zwischen Regierung und oppositionellen Rothemden an. Das lehnt Premier Abhisit ab. Er verlangt den Abzug der Demonstranten.
Gespenstische Ruhe in Bangkoks Geschäftsviertel: Nach dem Verstreichen des Ultimatums will die Armee die Proteste gewaltsam auflösen. Die Rothemden verbarrikadieren sich.
Die Kämpfe zwischen Thailands Armee und den Rothemden verschärfen sich. Das Angebot der Demonstranten für Gespräche unter UN-Aufsicht lehnt die Regierung ab.
Die Proteste gegen Premier Abhisit eskalieren: Mehrere Regierungsgegner wurden getötet, über 100 verletzt, darunter ein übergelaufener General. Veranstalter sagen Reisen ab.
In Thailand rückt die Regierung von ihrem Kompromissangebot an die Demonstranten ab und droht, die Versorgung des Oppositionscamps in Bangkok zu blockieren.
THAILAND Regierung mobilisiert ihre Unterstützer in Bangkok und macht die sogenannten Rothemden für Granatattacken mit Todesfolge verantwortlich, was diese von sich weisen
Zahlreiche Demonstranten wurden verletzt nachdem in den Straßen von Bangkok mehrere Granaten explodierten. Mindestens drei Menschen sollen dabei getötet worden sein.
Nach dem Aufmarsch schwer bewaffneter Soldaten droht eine neue Konfrontation. Rothemden sagen einen vorerst geplanten Marsch ab und verbarrikadieren sich.
Nach der blutigen Eskalation in Bangkok deutet General Anupong Paochinda eine mögliche Parlamentsauflösung an. Somit hätten die Rothemden ihr Ziel erreicht.
THAILAND Bei neuen Protesten der Opposition geht die Armee gegen die Demonstranten vor. Dabei werden 20 Menschen getötet und über 800 verletzt. Eine Lösung ist nicht in Sicht
Die jüngste Eskalation der Gewalt ist Ausdruck ihrer jahrelangen Enttäuschung und Demütigung sowie einer tiefen Krise des politischen Systems in Thailand.
Bei neuen Protesten der Opposition geht die Armee gegen die Demonstranten vor. Dabei werden 20 Menschen getötet und über 800 verletzt. Eine Lösung ist nicht in Sicht.