Die Oppositionspolitikerin Yingluck Shinawatra liegt in Umfragen weit vor ihrem Konkurrentin. Die Schwester des ehemaligen thailändischen Präsidenten setzt voll auf Geschwisterliebe.
Das Rote-Khmer-Tribunal steht in der Kritik, von der kambodschanischen Regierung beeinflusst zu sein. Die Frage ist: Wie sinnvoll ist kann es dann überhaupt sein?
Vor dem UN-gestützten Tribunal in Phnom Penh hat der Prozess gegen Angehörige der ehemaligen Khmer-Rouge-Führungsriege begonnen. Es könnte das letzte Verfahren sein.
Es gibt Ärger vor der zweiten Prozessreihe, denn es ist umstritten, wie viele mutmaßliche Täter der Roten Khmer vor Gericht sollen. Kritiker vermuten zudem Druck der Regierung.
Die Opposition in Singapur hat erstmals die Chance auf eine größere Zahl von Parlamentssitzen. Eine 24-Jährige wurde zur beliebtesten Politikerin ernannt. Zumindest bei Facebook.
Die kambodschanische Regierung will ein Gesetz verabschieden, mit dem sie ihre Kontrolle über NGOs erhöht. Menschenrechtler fürchten Willkür und Entmündigung.
Mit dem Tempelkonflikt hat sich die thailändische "Volksallianz" in den gelben Hemden zurück in die politische Arena katapultiert. Das wollte sie, egal um welchen Preis.
Seit Tagen gibt es immer wieder Gefechte zwischen Kambodscha und Thailand. Hintergrund ist der jahrzehntelange Streit um den Hindu-Tempel Preah Vihear.
Erstmals seit über 20 Jahren tagt ein Parlament. Dominiert wird es von der militär-gestützten Massenpartei USDP und der Armee. Die Öffentlichkeit wird gänzlich ausgeschlossen.
Thailands Machthaber rechnen derzeit nicht mehr mit gewaltsamen Protesten der oppositionellen "Rothemden". Unklar bleibt die Rolle dee Armee bei der Ermordung von Zivilisten.
Der Regierungspartei DP wurde im Frühjahr die Veruntreuung von Geldern vorgeworfen. Das Verfassungsgericht schmetterte jetzt eine Klage gegen sie ab. Die Opposition schäumt.