Die Gruppe FelS fordert „Berlin umsonst“ – aus Protest gegen Sozialabbau und Sparpläne des Senats. Initative für Berliner Sozialforum speckt erst mal ab. Beide wollen beim SPD-Parteitag demonstrieren
300 Berliner Globalisierungskritiker sind mit einem Sonderzug auf den Weg zum G-8-Gipfel nach Evian. Mit dabei ist auch Pedram Shahyar (30), Student an der Freien Universität und Mitglied bei der Berliner Sektion von Attac
Zwei Jahre nach Bekanntwerden des Bankskandals dümpelt dessen juristische Aufklärung vor sich hin. Erfolgreich ist bisher eher die Gegenseite: Exmanager erwirken vor Gericht Kündigungsschutz
Frank Steffel war der absolute Spitzenpolitiker, seine Negativwerte in Umfragen blieben unerreicht. Aber er blickte stets über den Tellerrand – nach Peking, Havanna und Rothenburg ob der Tauber
Der 1. Mai lockt Menschen aus der ganzen Republik nach Kreuzberg. Wie hoch der Anteil der auswärtigen Demonstranten ist, bleibt jedoch unklar. Nicht alle sehen sich als Krawalltouristen
Erste größere Studie erschienen. Der Tag ist von Ritualen und Selbstinszenierungen bestimmt, sagen die Protestforscher und prognostizieren Krawalle auch für dieses Jahr
Beim Revolutionären 1. Mai will ein Block gegen „linke Antisemiten“ und pro Israel demonstrieren. Andere wollen verhindern, dass diese „Kriegsbefürworter“ nach Kreuzberg marschieren können
Antifa fahndet erneut nach gewalttätigen Polizisten vom letzten 1. Mai. Flyer im Layout der BVG ruft zu Zivilcourage gegenüber Nazis auf. U-Bahnhof Mohrenstraße umgetauft
Das Anliegen eines gewaltfreien 1. Mai in Kreuzberg ist groß. Dieses Mal versucht es die Bezirksbürgermeisterin Cornelia Reinauer (PDS). Die linken Gruppen haben ganz andere Sorgen
Bisher hat Bodo Plaul, Besitzer des Restaurants Kafka in der Oranienstraße, am 1. Mai seine Fenster mit Brettern verbarrikadiert. Doch die Erfahrung aus dem vorigen Jahr hat ihn überzeugt. Er will seinen Laden öffnen
Viel Politik, keine Polizei: FU-Professor will mit breitem Bündnis einen friedlichen 1. Mai in Kreuzberg organisieren. Mit dabei sind auch Teile der Autonomen, andere wollen das Konzept boykottieren
Einmal Kurzstrecke bis zum Paracelsusbad, Rauchen ist gestattet: „Ich hab nichts anderes gemacht als die Regierung auch“, sagt der Fahrgast und nuckelt an seiner Zigarette. „Ich hab Waffen vertickt. Hab sie in Belgien eingekauft und hier verkauft. Und meine Frau hat mich verpfiffen.“
■ Eigentlich wollte das Garntheater nur ein Drama von paul m waschkau zeigen. Erst war nur ein einziger Zuschauer da, und dann kam ein Anruf aus Bonn. Ein wahres Märchen