Sommerferien? Nicht für die Mitarbeiter des Bremer Wahlamtes. Die arbeiten unter Hochdruck an den Vorbereitungen für eine mögliche Bundestagswahl. Senat beschließt Verstärkung
Sozialressort verweigert einem schwerkranken Folteropfer Geld und medizinische Hilfe. Der Mann müsse Sozialhilfe im Saarland beantragen – wo er nicht hinfahren kann
Die Ärztliche Beweissicherung kündigt den Vertrag mit der Polizei. Die hatte zuvor jede Menge Klagen über den neuen Ärztedienst vorgebracht – der sich zuletzt bei der Vergabe von Brechmitteln quer stellte. Zum Juni sucht die Polizei Nachfolger
Der Bremer Sinto Ewald Hanstein hat mit seinen „Erinnerungen“ keine laute Anklage gegen die deutsche Mehrheitsgesellschaft verfasst – aber seine Schilderungen legen offen, welche Zumutung es für einen überlebenden Sinto bedeutete, im Nachkriegsdeutschland einen Neuanfang zu machen
Jahrelange Verhandlungen mit Niedersachsen über Verlegung nach Hameln scheitern am Geld. Jetzt ist das Justizressort gefordert, schnell ein Konzept für einen Bremer Jugendstrafvollzug vorzulegen. SPD: Bremerhavener Knast soll erhalten bleiben
Bremer Flüchtlinge aus Togo sind in größter Sorge vor einem Bürgerkrieg. Die Welt müsse Togo für eine Demokratisierung beistehen. Die Evangelische Mission organisiert bereits humanitäre und medizinische Hilfe im Falle von Evakuierungen
Solidarische Hilfe zieht traurige Bilanz der Hartz IV-Umsetzung und fordert Politik zum Handeln auf: Wohnungsbaugesellschaften sollen günstige Wohnungen vorhalten
Sozialdeputation winkt weitere Härten durch: Wenn ein Flüchtling zur Abschiebung eine „Widerstandshaltung“ einnimmt, kann der ganzen Familie das ohnehin knappe Lebensminimum noch gekürzt werden. Nur der Flüchtlingsrat protestiert
Qualifizierung und Integration sind für die Bagis das große Thema der nächsten Monate. Mietkosten entsprechen im Schnitt den gesetzlichen Vorgaben. „Politik ist gefragt“
Verwaltungsgericht weist Innenbehörde in die Schranken: Die Ausweisung eines als „Hassprediger“ beschuldigten Imams war fehlerhaft. Der Mann darf zur Klärung der Vorwürfe nun nach Bremen zurückkehren. Innenbehörde prüft weitere Schritte