Nicht nur wegen des Werder-Abstiegs wird 2009 kein Auge trocken geblieben sein: Die taz verrät im vorauseilenden Jahresrückblick, welche Schocks und welche Glücksmomente Bremen erwartet
VonBENNO SCHIRRMEISTER / JAN ZIER / FELIX ZIMMERMANN
Rektor Wilfried Müller erläutert die Zukunft: Trotz beschworener Harmonie zwischen Behörde und Universität gefährden Hochschulgesamtplan und Interventionen Forschungsprofil. Und das Budget
Mit der Angst vor Hasspredigern begründet die CDU ihren Antrag, Islamkunde neben Biblischer Geschichte flächendeckend einzuführen. Zustimmung erhält sie nur von den christlichen Kirchen
Christian Pade, Hausregisseur am Bremer Theater, erläutert sein Selbstverständnis, verwahrt sich gegen falsche Erwartungen und erklärt, warum er Imre Kertész’ Dossier K. heute auf die Bühne bringt
CDU-Oppositionschef Thomas Röwekamp über seine Kandidatur für den Parteivorsitz, die Gemeinsamkeiten mit den Grünen und den Kampf gegen sozialdemokratische Bastionen
Mutig: Die Shakespeare Company spielt mit dem Kaufmann von Venedig ein riskantes Spiel – und gewinnt. Die unerbittliche Komödie kann in der Regie von Nora Somaini berühren – ohne das Stammpublikum zu verprellen
Gemeinsam rügen die vier bremischen Hochschulrektoren Sparvorgaben des Senats: Damit werde eine „Trendwende zum Schlechten“ eingeläutet, warnt Uni-Rektor Wilfried Müller
Beim nächtlichen Einsatz am Ziegenmarkt schleudern Bremer Ordnungshüter eine werdende Mutter auf den Boden – ohne irgendeine erkennbare Vorwarnung. Und ohne Rücksicht auf Verluste
Kinderkunst gibt es nicht. Wie junge Menschen trotzdem mit moderner Malerei in Kontakt kommen und warum schulischer Kunstunterricht wichtig ist erläutern Carsten Ahrens und Gunter Fehlau am Neuen Museum Weserburg
Gigantische Löcher sind in kommunalen Kassen mittlerweile Standard. Nicht so in Braunschweig: Da hat die Verwaltung einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt. Wie das geht? Sparen, sagt Oberbürgermeister Gert Hoffmann
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) kann keine schlechte Stimmung bei den Ordnungshütern ausmachen – anders als die Sicherheits-Experten der Landtagsfraktionen und die Polizei-Gewerkschaft