Die Gewerkschaft Ver.di stellt ihren Streiktag am 17. Juni unter den Titel "Arbeiteraufstand" - und spielt damit auf die Proteste in der DDR von 1953 an.
Nicht nur bei der Sternfahrt treten Radfahrer massenweise in die Pedale. Auch im Alltag werden sie immer mehr. Mehrere Rad-Routen werden in diesem Jahr fertig, kündigt die Verwaltung an. Selbst Umweltschützer sagen: Im Radverkehr tut sich was.
Knatsch in der rot-roten Koalition: Nachdem die Linken beim EU-Reformvertrag ihren Willen bekommen haben, will jetzt die SPD zeigen, wer im Senat das Sagen hat.
Die Streiks im öffentlichen Dienst erreichen die Kitas und Grundschul-Horte. Erzieherinnen legen die Arbeit nieder. Wenn der Senat kein neues Angebot macht, drohen die Gewerkschaften Ende Mai mit einem großen Streiktag
Ist Berlin für Tiere und Pflanzen ein Paradies oder doch eher eine Zumutung? Darüber streiten die Naturschutzexperten. Das Land will seine Artenvielfalt schützen - spart jedoch in diesem Bereich.
Die Großstadt verdrängt viele Tier- und Pflanzenarten. Andere gewöhnen sich an den Trubel - und lassen sich hier nieder. Parallel zur Biodiversitäts-Konferenz der Vereinten Nationen in Bonn stellt die taz einige bemerkenswerte Berliner vor.
Die Versorgung der Berliner mit Wasser ist trotz Klimawandel und demografischer Entwicklung gewährleistet, versprechen die Wasserbetriebe und die Umweltverwaltung. Einziger Haken: Man muss immer mehr dafür bezahlen.
Die Zahl der Jugendlichen, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus landen, hat sich in drei Jahren fast verdoppelt. Grüne: Die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes wird zu wenig kontrolliert.
Eine Ausstellung in der Parochialkirche will Kinder spielerisch an das Thema Tod heranführen. Denn Eltern wüssten oft nicht, was sie dem Nachwuchs auf seine Fragen zum Sterben antworten sollen.