Die Stadt soll führend im Gesundheitssektor werden. Dort sollen in den nächsten sechs Jahren 70.000 neue Jobs entstehen, meint Wirtschaftssenator Wolf. Kein Bekenntnis, den Vivantes-Konzern auf Dauer in Landesbesitz zu halten
Exparteichef Martin Matz verlässt die FDP-Fraktion: Deren Chef Lindner hält er für populistisch und zu CDU-nah, die Sparpolitik für inkonsequent. Diesem Stil treu, bleibt Matz vorerst selbst in der FDP
Investoren: Die Hochhäuser werden vorerst nicht gebaut, sie rechnen sich nicht. Platz wird dennoch umgestaltet. Anders als Vorgänger Strieder redet Bausenatorin Junge-Reyer die Pläne nicht schön
Angeblich droht neues 200-Millionen-Minus. PDS-Senatoren kritisieren den Bund, weil Verordnungen und genaue Zahlen fehlten. Berliner Vorbereitungen kämen aber voran
Nochberliner Wolfgang Wieland erwartet ein gutes Ergebnis, wenn ihn die Brandenburger Grünen heute beim Parteitag offiziell zum Spitzenkandidaten wählen
Die aber beschränken sich derzeit auf Zukunftsvisionen des Stadtentwicklungskonzepts 2020. Darüber redete der SPD-Senator gestern gern und lang. Fragen zu seiner Zukunft bügelt er ab
Was die CSU 1999 mit dem Rodler Hackl konnte, kann 2004 auch die CDU in Berlin: Wintersportler den Bundespräsidenten wählen lassen! So soll Eisschnellläuferin Pechstein für Horst Köhler stimmen
Kein Ossi, keine Frau und kein PDSler: Flierls designierter Staatssekretär für Wissenschaft ist ein 53-jähriger SPD-Mann und Ex-Hochschulchef aus Hamburg
Hürden für Volksbegehren bleiben hoch, auch wenn SPD und PDS per Koalitionsvertrag mehr direkte Demokratie versprachen. SPD: Wir hatten zu viele andere Probleme
US-Kette Wal-Mart will nicht mehr in die Rathauspassagen. Vertrag mit Wohnungsbaugesellschaft kurzfristig gekündigt. Die WBM hat extra 70 Millionen investiert und prüft nun Schadensersatzklage
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sieht den Bund bei der geplanten Länderehe mit Brandenburg in der Pflicht. Nach seiner Rechnung können die beiden Länder durch den Zusammenschluss über 20 Jahre 30 Milliarden Euro sparen
Senat und Gewerkschaften unterzeichnen Vereinbarung für öffentlichen Dienst: Alle arbeiten weniger für weniger Geld. Nur für Lehrer gilt der neue Tarifvertrag nicht. Sie müssen weiter mehr arbeiten
Auf Däubler-Gmelins Spuren: CDU-Chef Stölzl zieht Parallele zwischen rot-grünem Wahlsieg und dem Propagandaerfolg der Nazis. SPD, PDS und Grüne fordern Rücktritt als Vizechef des Parlaments
Die CDU befürchtet bei der Fusion von SFB und ORB die Provinzialisierung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Senderehe sei überhastet und nur um politischer Erfolge willen geschlossen worden