Auf dem baldigen Drogengipfel könnten die USA ordentlich unter Druck geraten. Denn sogar konservative lateinamerikanische Politiker drängen auf die Entkriminalisierung.
MEXIKO 44 Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in einem Gefängnis. Nicht zum ersten Mal setzt sich der blutige Krieg rivalisierender Kartelle unter Inhaftierten fort
Die Chefin der Einwanderungsbehörde in Mexiko tritt zurück. Für Migranten gibt es zu wenig Schutz. Sie werden von Polizei und Drogenkartellen ausgeplündert und umgebracht.
Mit 5.000 zusätzlichen Soldaten will Mexikos Präsident Felipe Calderón im grenznahen Ciudad Juárez die Drogenbosse bekämpfen. Der Krieg fordert immer mehr Todesopfer.
Die USA und Mexiko planen ein Antidrogenabkommen: Mit Milliarden von Dollar wollen sie Felder und Schmugglerringe vernichten. Doch es regt sich Kritik.
Mexikos Zentralregierung setzt den umstrittenen Gouverneur des Bundesstaates unter Druck. Die Aufständischen wollen sich als politische Organisation konstituieren
Nach fünf Monaten Arbeitskampf in dem mexikanischen Bundesstaat gehen nehmen die Pädagogen heute den Unterricht wieder auf. Doch in der Bewegung stößt dies auf Widerspruch, weil der umstrittene Gouverneur weiter im Amt ist
Anhängerschaft des unterlegenen linken Kandidaten López Obrador erkennt die Regierung nicht an und fordert ihn zur Bildung eines Schattenkabinetts auf. Hunderttausende Parteigänger versammeln sich in Mexiko-Stadt
Entscheidung des Obersten Wahlgerichts: Unregelmäßigkeiten haben keinen Einfluss auf Wahlergebnis vom 2. Juli. Unterlegener López Obrador will weiter demonstrieren
Morgen sollen in Mexiko die Ergebnisse einer Teilnachzählung der Stimmen zur Präsidentschaftswahl veröffentlicht werden. López Obrador protestiert weiter
Einen Monat nach den Wahlen wollen die AnhängerInnen des offiziell unterlegenen linken Kandidaten am Wochenende erneut gegen Wahlfälschungen demonstrieren. Sie misstrauen der Wahlbehörde. Und verlangen die Neuauszählung aller Stimmen