Mexiko Der Staat späht Journalisten und Menschenrechtsverteidiger aus – mit Spionagesoftware, die eigentlich für den Kampf gegen die Kartelle gedacht war
Einer der Hauptverantwortlichen des Massakers in Mexiko, Ingualas Polizeichef, wurde gefasst. Immer noch ist unklar, was den 43 Studenten passiert ist.
Mexiko Gisela Mota war ganze 24 Stunden Bürgermeisterin, bevor sie erschossen wurde. Jetzt übernimmt im Bundesstaat Morelos der Gouverneur die Kontrolle über die Polizei
José Luis Abarca und seine Frau waren seit vier Wochen auf der Flucht. Sie sollen für das Verschwinden der 43 Studenten Ende September verantwortlich sein.
Hinweise auf rechtsextreme Hintergründe bei Straftaten werden immer wieder systematisch ausgegrenzt. Das war nicht nur im Fall des Zwickauer Mordtrios so.
Auf dem baldigen Drogengipfel könnten die USA ordentlich unter Druck geraten. Denn sogar konservative lateinamerikanische Politiker drängen auf die Entkriminalisierung.
Die Chefin der Einwanderungsbehörde in Mexiko tritt zurück. Für Migranten gibt es zu wenig Schutz. Sie werden von Polizei und Drogenkartellen ausgeplündert und umgebracht.
Mit 5.000 zusätzlichen Soldaten will Mexikos Präsident Felipe Calderón im grenznahen Ciudad Juárez die Drogenbosse bekämpfen. Der Krieg fordert immer mehr Todesopfer.
Die USA und Mexiko planen ein Antidrogenabkommen: Mit Milliarden von Dollar wollen sie Felder und Schmugglerringe vernichten. Doch es regt sich Kritik.