Der Hamburger Regisseur Volko Kamensky macht - beinahe ein Widerspruch in sich - unterhaltsame Experimentalfilme, in denen er etwa der kleinstädtischen Selbstinszenierung nachspürt
Trotz Filmbluts kein Horror, trotz Kalauern keine Komödie: Mit „Sieg der Vernunft“ hat der Hamburger Ditterich von Euler-Donnersperg einen ironischen neostalinistischen Propagandafilm gedreht.
Winnetous Sohn“ erzählt von der Wiedergeburt des Kriegers. Es geht um kryptische indianische Weisheiten, autoritäre Pappfiguren und einen ganz großen Wunsch.
Auf der gerade gestarteten Dokfilmwoche in Hamburg laufen eigentlich keine Heimatfilme. Aber in diesem Jahr kreisen doch viele der Filme um die Frage, was einen Ort für wen zur Heimat macht
Der Hamburger Filmemacher Mahmoud Behraznia erzählt in seiner Dokumentation „Der Prinz“ die erstaunliche Lebensgeschichte seines afghanischen Freundes Jalil Nazari.
Der Spielfilm "Von jetzt an kein Zurück", gedreht in Oldenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein, erzählt von zwei Jugendlichen und ihrer Rebellion 1968.
Im Dokumentarfilm „Jung + Piano“ begleitet Oliver Gieth die Teilnehmer am „Tonali“-Wettbewerb für Klavier-Nachwuchs – koproduziert von den Ausrichtern.
Zwischen regionalem Kuschel-Report und den großen Themen des Tages ist der preisgekrönten Reihe „Unter deutschen Dächern“ der TV-Sendeplatz abhandengekommen.
Der TV-Film „Ausgedient“ befasst sich mit den psychischen Spätfolgen des Afghanistan-Einsatzes. Heute hat er im Hamburger Metropolis seine Kino-Premiere.
Vor zwölf Jahren gründeten fünf Absolventen der Bremer Hochschule für Künste „The Soulcage Department“. Den Durchbruch verschaffte dem Studio für Computeranimation ein großer Werbeauftrag.
Damit der ARD-Weihnachts-Zweiteiler „Till Eulenspiegel“ ins Kinderprogramm passt, mussten die Autoren seine Sprache abschwächen und ihm eine Tochter andichten.
Die Dokumentation „Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett“ zeigt, wie aus einem Stück Holz eine Gitarre wird und wie es die Hannoveraner Firma „Duesenberg“ vom Geheimtipp bis zu Bob Dylan gebracht hat.
Das Hamburger Cinefest setzt nicht wie die meisten anderen Festivals auf den neuen heißen Scheiß, sondern zeigt ausschließlich historisch bedeutende Filme.