Das Glücksspiel boomt und mit ihm die Zahl der Süchtigen. Wie man ihnen hilft, diskutierte in Berlin ein Kongress. Mit dabei war auch Andreas Koch, der die einzige Beratungsstelle in Berlin leitet
Auch der Staat verdient an den Spielsüchtigen und muss sie deshalb schützen. Doch die Automaten, an denen die meisten ihr Glück versuchen, gelten nicht als Glücksspielautomaten. Darüber wurde auf dem Kongress diskutiert
Wie funktioniert Integration? „Indem man in Austausch miteinander tritt, indem man sich Einblicke in das jeweilige Leben gibt, indem man miteinander redet“, sagt Waafa Khatab. Sie ist eine von vier Frauen, die Schulklassen von überall her auf eine Reise durch ihr ganz persönliches Kreuzberg mitnehmen
Berliner Migrantenvertreter äußern sich verhalten zu Drohungen gegen die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz. Deutliche Kritik kommt nur von dem kurdischstämmigen Grünenpolitiker Riza Baran
Der Bezirk Reinickendorf hat das zweithöchste Haushaltseinkommen in Berlin. Allerdings nicht überall. An der Auguste-Viktoria-Allee geht es nur noch bergab. Darin sind sich die Anwohner einig
„Es gibt ein Recht auf Leben, aber keine Pflicht dazu“, sagt der Anwalt Wolfgang Putz. Er hat gegen die Charité Strafanzeige erstattet, weil sie die Patientenverfügung einer Schwerstkranken ignorierte
Das Verfassungsgericht urteilt am Donnerstag, ob der Bund das hochverschuldete Berlin unterstützen muss. Aber was passiert, wenn das Gericht der Hauptstadt die Milliarden verweigert? Eine Utopie
Den rassistischen Überfall auf einen Italiener im vergangenen Mai hat es nie gegeben. Zu diesem Urteil kam gestern die Richterin. Für das Vortäuschen einer Straftat bekam der 30-Jährige sechs Monate Haftstrafe auf Bewährung
Jedes Jahr lädt das Goethe-Institut KulturmittlerInnen aus aller Welt zwei Wochen lang nach Berlin ein. Man will sie fit machen für ihre Aufgabe: als PartnerInnen im Ausland, den Transfer zwischen der Kultur ihres Landes und der deutschen zu leisten
In Friedrichshain-Kreuzberg sind die Grünen die stärkste Fraktion im Bezirk. Nun soll Spitzenkandidat Franz Schulz dessen Bürgermeister werden – doch die anderen Parteien könnten das verhindern
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 11): Ist Reinickendorf ein „schlafender Riese“, wie die Bürgermeisterin sagt? Den meisten Berlinern ist der Nordwest-Bezirk Synonym für verschlafene Reihenhausidylle. Die gibt es – genauso wie prosperierende Firmen, Villenviertel und Quartiere am Rand des sozialen Abstiegs
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 9): Friedrichshain-Kreuzberg hat mit Franz Schulz einen Baustadtrat, der über die Bezirksgrenze hinaus bekannt ist. Streitbar ist Schulz – und umstritten. Das liegt auch daran, dass er seine Arbeit schlecht vermittelt. Als möglicher Bürgermeister in spe sollte er daran arbeiten