Der Linkskandidat wirft der Ex-Staatspartei PRI Stimmenkauf und zu hohe Ausgaben vor. Aktivisten versuchen eine eigene Stimmzählung im Netz zu organisieren.
Gegen den Widerstand der Konservativen und des Vatikans liberalisiert das Parlament der mexikanischen Hauptstadt das Abtreibungsrecht. Abbrüche bis zur 12. Woche sind künftig straffrei. Regelungen nur in Kuba und Guyana weitgehender
Heute will der neue konservative Präsident Felipe Calderón sein Amt antreten – wenn die linke Opposition das zulässt. Deren Abgeordnete besetzen seit Tagen das Parlamentspodium. Auch in Oaxaca sind die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden
In Mexiko will die Partei des knapp unterlegenen Linkskandidaten López Obrador die Amtsübernahme des offiziellen Wahlsiegers verhindern. Zwar bröckeln die Proteste bereits, doch wird der Sieger Calderón auf seine Gegner zugehen müssen
Linke Abgeordnete verhindern aus Protest gegen vermeintlichen Wahlbetrug Rede im Parlament. Trotz Absage des Protestmarschs demonstrieren 3.000 Menschen für den unterlegenen Präsidentschaftskandidaten López Obrador
Der linke Präsidentschaftskandidat López Obrador will sich mit seiner Niederlage nicht abfinden und spricht von Wahlbetrug. Hunderttausende unterstützen ihn dabei
Mexikos Wahlbehörde erklärt den Konservativen Calderón nach einer selektiven Stimmennachzählung zum Wahlsieger. Sein linker Konkurrent López Obrador beklagt Unregelmäßigkeiten und fordert eine komplette Neuauszählung aller Stimmen
Die vorläufigen Hochrechnungen sehen bei den mexikanischen Präsidentschaftskandidaten einen leichten Vorsprung für den Konservativen Felipe Calderón. Der hat sich, genau wie sein Gegenspieler López Obrador, bereits zum Sieger erklärt
Mexiko entscheidet am Sonntag, ob der Rechte Felipe Calderón oder der moderat Linke Manuel López Obrador neuer Präsident wird. Umfragen sehen Kopf-an-Kopf-Rennen
Seit in Guatemala das Archiv der Nationalpolizei gefunden wurde, erwarten Menschenrechtler neue Erkenntnisse über den Verbleib zehntausender Opfer der Repression. Doch die 60 Millionen Akten sind bedroht: Schon gab es den ersten Anschlag
Der Einfluss des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist beim lateinamerikanischen Weltsozialforum in Caracas nicht zu übersehen. Rund 77.000 Menschen nehmen am Forum teil. Bei der Auftaktkundgebung wurden vor allem die USA kritisiert
Die Rebellen im südmexikanischen Chiapas schließen ihre legalen Stützpunkte und ziehen sich in die Berge zurück. Eine Begründung geben die Zapatisten nicht. Die Regierung in Mexiko ist überrascht und rätselt über die möglichen Motive
Auf ihrer Konferenz im mexikanischen Monterrey bekennen sich die amerikanischen Staaten zum Ziel, Hunger und Armut zu mindern. Über den richtigen Weg sind sie jedoch gespalten. Verhandlungen über Freihandelszone sollen 2005 beendet sein