DO-IT-YOURSELF Für seinen Essayfilm „Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe“ fand Philipp Hartmann keinen Verleih. Also tourte der Filmemacher damit durch 70 deutsche Kinos und kommt nun wieder in Hamburg an
INITIATIVE Als Regisseurin, Autorin, Produzentin und Komponistin hat die Lüneburgerin Franziska Pohlmann „Die Krone von Arkus“ gestemmt. Premiere feierte das Märchen jetzt in Emden – ob es in die Kinos kommt, ist offen
COMING OF AGE Auf dem Internationalen Filmfest Emden laufen ab nächster Woche auch zwei Filme übers Erwachsenwerden. Einer wurde zum Teil in Emden gedreht, dem anderen half der dortige Förderpreis
Der Hamburger Regisseur Volko Kamensky macht - beinahe ein Widerspruch in sich - unterhaltsame Experimentalfilme, in denen er etwa der kleinstädtischen Selbstinszenierung nachspürt
KINO-KONGRESS Seit 20 Jahren gibt es in Bremen ein internationales Symposium zum Film, verwoben mit einem Filmprogramm. In diesem Jahr befassen sich akademische und andere Cineasten mit der Science-Fiction
Trotz Filmbluts kein Horror, trotz Kalauern keine Komödie: Mit „Sieg der Vernunft“ hat der Hamburger Ditterich von Euler-Donnersperg einen ironischen neostalinistischen Propagandafilm gedreht.
Winnetous Sohn“ erzählt von der Wiedergeburt des Kriegers. Es geht um kryptische indianische Weisheiten, autoritäre Pappfiguren und einen ganz großen Wunsch.
Auf der gerade gestarteten Dokfilmwoche in Hamburg laufen eigentlich keine Heimatfilme. Aber in diesem Jahr kreisen doch viele der Filme um die Frage, was einen Ort für wen zur Heimat macht
Der Hamburger Filmemacher Mahmoud Behraznia erzählt in seiner Dokumentation „Der Prinz“ die erstaunliche Lebensgeschichte seines afghanischen Freundes Jalil Nazari.
Der Spielfilm "Von jetzt an kein Zurück", gedreht in Oldenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein, erzählt von zwei Jugendlichen und ihrer Rebellion 1968.
Im Dokumentarfilm „Jung + Piano“ begleitet Oliver Gieth die Teilnehmer am „Tonali“-Wettbewerb für Klavier-Nachwuchs – koproduziert von den Ausrichtern.
GEWAGT Rumänen sind nicht gerade verrückt nach Kino, aber zuletzt haben rumänische Regisseure auf verschiedenen Festivals Preise abgeräumt. Das B-Movie in Hamburg widmet ihnen im Februar eine ganze Reihe