Auch die niedersächsischen Politik erkennt endlich an, dass Flüchtlinge mehr sind als eine zu verteilende Menschenmasse. Ihnen werden aber immer noch keine Grundrechte zugestanden.
Bevor sie die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, lebten Mohammed Atta und zwei weitere Todespiloten in Hamburg. Zehn Jahre danach erinnert nichts mehr an sie.
Am Rand von St. Pauli, zwischen Kleiner und Großer Freiheit, sollen seit Jahren mietpreisgebundene Wohnungen entstehen. Passiert ist bisher nicht viel.
FASHION WEEK Leyla Piedayesh ist in Teheran geboren und in Wiesbaden aufgewachsen. In Berlin hat die Designerin das inzwischen weithin bekannte Modelabel Lala Berlin gegründet. Heute stellt sie ihre neue Kollektion vor
Dieter und Theresia K. halten die Kirchensteuer für falsch. Als gläubige Katholiken wollen sie aber in der Kirche bleiben. Protokoll eines gescheiterten Dialogs mit dem Bischof von Osnabrück.
Was, bitte, soll man unter Vertuschung verstehen, wenn nicht das, was sich zwischen Ahrensburg und dem Kirchenamt in Kiel abgespielt hat? Die Nordelbische Kirche beschützt offenbar nicht nur ihre Schafe, sondern auch sich selbst. Und das, im Zweifelsfall, um jeden Preis.
Der Feind für die Bewegung "Recht auf Stadt" ist nicht die Polizei sondern die Immobilienspekulation, assistiert von einer Politik, die zusieht, wenn sich wenige privat bereichern und viele dafür bezahlen.
KATASTROPHE Wie ein Professor aus Hannover vom Radiosender ffn zu dem Unglück in Japan befragt wurde und unter Mithilfe des Moderators danebenlangte. Ein Lehrstück aus der Medienbranche
Für Eros Ramazzotti und Tina Turner braucht man kein Bürgerradio. Man braucht es für die vielen Stimmen in der Stadt, die interessant sind, aber zu unbekannt, um es in die Mainstream-Medien zu schaffen.
Es ist der Job der Verfassungsschutzes, "extremistische Bestrebungen" aufzuspüren. Es ist nicht der Job von Bürgermeistern, sich ihre Politik vom Verfassungsschutz diktieren zu lassen.
Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit (SPD) lädt zum Gespräch über die angebliche "Problem-Moschee". Deren Vertreter sind nicht dabei - Verfassungsschutz und Innenministerium dagegen schon.