„Am Tag als Bobby Ewing starb“: Lars Jessens Kinodebüt spielt im ökologisch korrekten Milieu einer Provinzkommune in den 80ern. Der Regisseur ist selbst in einer solchen Kommune aufgewachsen. Eine Reise in seine Vergangenheit
Die Hamburger Hafenstraße war einmal. Heute kristallisiert sich der Widerstand im Hamburger Schanzenviertel, wo ein Nobel-Hotel die AnwohnerInnen verdrängen soll. Die Wut ist so groß, das sich die alte Linke aus dem Ruhestand zurückgemeldet hat
Heute vor 60 Jahren: Mit Massenerschießungen unter den Gefangenen der Emslandlager befriedigt der selbst ernannte Hauptmann Willi Herold seinen Sadismus. Erst die Hilfe von Parteifunktionären, Verwaltung, Wachleuten und Zivilpersonen ermöglichen dieses Verbrechen eines Einzelnen
Lale Andersen, die Lili Marleen-Sängerin, wäre morgen 100 Jahre alt geworden. Aber wer buk den Apfelkuchen für den Schlager-Star der 1940er-Jahre? Klara Bohnhorst ist auf der Nordsee-Insel Langeoog berühmt
In Hamburg werden U- und andere Bahnhöfe mit Klassik beschallt. Sie soll das Wohlbefinden der Fahrgäste erhöhen und Junkies vertreiben. Eine Reise zu den Schallquellen
Zwei, die sich gefunden haben: Deutschlands öligster Rockveteran hat die Hymne für den Evangelischen Kirchentag in Hannover geschrieben. „Mehr als dies“ heißt sie. Gestern wurde sie offiziell vorgestellt
Auftakt zur heißen Phase: die Parteien starten ihre Promotion-Touren und die amtlichen Stimmzettel für Schleswig-Holsteins Landtagswahl am 20. Februar sind im Druck. Die taz gibt Tipps, wie man sie richtig ausfüllt
Seit fünf Jahren beschäftigt sich der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel mit dem so genannten „Störtebeker-Schädel“. Seine Forschungen haben dazu beigetragen, dass jetzt der komplette zum Schädel gehörige „Störtebeker-Kopf“ rekonstruiert worden ist (siehe „Sie schenkte ihm zwei blaue Augen“). Das Protokoll einer rechtsmedizinischen Untersuchung
Auch so kann eine Wohngemeinschaft aussehen: Im Hamburger „Haus am Kanal“ leben alte Menschen zusammen, die an Demenz leiden. Das geht nicht ohne Engagement der Angehörigen, ist aber für beide Seiten von Vorteil
Die neue Hamburger Kurzfilmrolle ist da. Sie weckt Sympathien für verzweifelte englische Unterschichtsfrauen und polnische Emigranten, die im Alter nackt an der Bushaltestelle sitzen
Produktionsbedingungen verändern die Ästhetik: Das bitfilm-Festival feiert die Freuden der Animation. Im digitalen Kino vermischen sich die Genres, und die Ordnung der Dinge löst sich auf
Vom Video-Abend zum 10.000 ZuschauerInnen-Festival: Das Lesbisch Schwule Filmfest Hamburg hat sich konsolidiert und startet heute zum 15. Mal – zeitgleich mit dem Bremer Queerfilm-Tagen. Das Ziel: Die Dominanz des heteronormativen Kinos zu brechen. Nur die Verleihe machen noch nicht mit
2002 hat Kultursenatorin Dana Horáková dem Frauenmusikzentrum (fm:z) die finanzielle Unterstützung entzogen. Geschlechtsspezifische Förderung sei nicht mehr zeitgemäß, fand sie. Das fm:z existiert zwar weiter. Aber auf Sparflamme