Berliner Migrantenvertreter äußern sich verhalten zu Drohungen gegen die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz. Deutliche Kritik kommt nur von dem kurdischstämmigen Grünenpolitiker Riza Baran
Der Bezirk Reinickendorf hat das zweithöchste Haushaltseinkommen in Berlin. Allerdings nicht überall. An der Auguste-Viktoria-Allee geht es nur noch bergab. Darin sind sich die Anwohner einig
„Es gibt ein Recht auf Leben, aber keine Pflicht dazu“, sagt der Anwalt Wolfgang Putz. Er hat gegen die Charité Strafanzeige erstattet, weil sie die Patientenverfügung einer Schwerstkranken ignorierte
Das Verfassungsgericht urteilt am Donnerstag, ob der Bund das hochverschuldete Berlin unterstützen muss. Aber was passiert, wenn das Gericht der Hauptstadt die Milliarden verweigert? Eine Utopie
Den rassistischen Überfall auf einen Italiener im vergangenen Mai hat es nie gegeben. Zu diesem Urteil kam gestern die Richterin. Für das Vortäuschen einer Straftat bekam der 30-Jährige sechs Monate Haftstrafe auf Bewährung
Jedes Jahr lädt das Goethe-Institut KulturmittlerInnen aus aller Welt zwei Wochen lang nach Berlin ein. Man will sie fit machen für ihre Aufgabe: als PartnerInnen im Ausland, den Transfer zwischen der Kultur ihres Landes und der deutschen zu leisten
In Friedrichshain-Kreuzberg sind die Grünen die stärkste Fraktion im Bezirk. Nun soll Spitzenkandidat Franz Schulz dessen Bürgermeister werden – doch die anderen Parteien könnten das verhindern
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 11): Ist Reinickendorf ein „schlafender Riese“, wie die Bürgermeisterin sagt? Den meisten Berlinern ist der Nordwest-Bezirk Synonym für verschlafene Reihenhausidylle. Die gibt es – genauso wie prosperierende Firmen, Villenviertel und Quartiere am Rand des sozialen Abstiegs
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 9): Friedrichshain-Kreuzberg hat mit Franz Schulz einen Baustadtrat, der über die Bezirksgrenze hinaus bekannt ist. Streitbar ist Schulz – und umstritten. Das liegt auch daran, dass er seine Arbeit schlecht vermittelt. Als möglicher Bürgermeister in spe sollte er daran arbeiten
Berlin wird mit Attributen umschrieben, die mit linkem Selbstverständnis einhergehen: tolerant, fortschrittlich, weltoffen. Kaum überraschend versuchen die Parteien zu diesem Image zu passen. Doch was charakterisiert heute noch linke Politik?
Berliner sind in Fledermausdingen aufgeklärt, findet Susanne Rosenau. Die Expertin hilft aber, wenn jemand geflügelten Besuch bekommt. Sie selbst ist fasziniert von den Tieren
Berlins Fledermäuse suchen zurzeit geeignete Winterquartiere. Wer die Tiere überraschend in seiner Wohnung antrifft, muss nicht in Panik geraten: In der Regel finden sie den Weg ins Freie von allein
Die Otto-Nagel-Galerie ist der einzige kommunale Kunstraum im Wedding. Jetzt soll sie zum Aktenlager werden. Die Kunst soll ins Rathaus umziehen – in einen Raum, wo derzeit Akten lagern