Stadtführungen, die Touristen die Vergangenheit der Stadt nahebringen, gibt es genug. Jetzt zeigen junge BerlinerInnen, wie die Stadt in Zukunft aussehen wird – von Wohnungen, in die man sein Auto mitnimmt, bis zur Badewasser-sauberen Spree
Die Otto-Nagel-Galerie ist der einzige kommunale Kunstraum im Wedding. Jetzt soll sie zum Aktenlager werden. Die Kunst soll ins Rathaus umziehen – in einen Raum, wo derzeit Akten lagern
Ein neuer Friedhofsführer von Rosemarie Köhler erinnert an bekannte und unbekannte Berlinerinnen. Beim Gang vorbei an den Gräbern wird die Vergangenheit der Stadt lebendig
Vor 20 Jahren wurde Anita Gnielinski zur ersten Frauenbeauftragten in Berlin ernannt. Und zwar in Kreuzberg. Dort hatten die Grünen, damals noch als AL, die Frauenbeauftragte durchgeboxt. CDU und SPD setzten die Christdemokratin auf den Posten
StudentInnen an der Freien Universität werden mit einem Maluspunktesystem traktiert. Wer nicht effizient studiert, bekommt Minuspunkte, die zur Exmatrikulation führen können. Nun gibt es Hoffnung, dass dieses System wieder abgeschafft wird
Das Berliner Designfestival „Der Designmai“ findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. Mit ihm wird Berlin als Metropole zukunftsfähiger Gestaltung neu in die Diskussion gebracht. Die beiden Designer Oliver Vogt und Hermann Weizenegger haben dieses Projekt maßgeblich vorangetrieben
Charlottenburg ist nicht nur heile Welt: Der Mierendorffplatz macht es vor. Für neoliberale Gesellschaftsumwandler ist es der perfekte Mikrokosmos zum Üben: Hier residieren Unternehmensberater, leben Arbeitslose und blühen kleine Wirtschaftsoasen
Nina Hagen wird heute 50. Vor kurzem ist sie wieder nach Amerika gezogen. Berlin hat sie trotzdem nicht verlassen, sie sei nur eine, die keine Grenzen akzeptiert. – „Das wär ja noch schöner!“ – Ein transatlantischer Teletalk