Beim Hurricane Festival am letzten Wochenende feierte das Publikum die Musik und sich selbst. Doch wie erlebten die Akteure auf der Bühne die entspannten Tage? Ein Blick hinter die Kulissen, auf die Stimmungslagen der Gitarrenrocker „Tigerbeat“ und der HipHopper „Beginner“
Peinliche Klamotten, grelle Booklets: Bands aus Japan verstehen ihre Erneuerung des Rock‘n Roll sehr eigen. Einige von ihnen kommen jetzt nach Hamburg. Eine gute Gelegenheit, Erklärungen zu finden. Oder das Staunen neu zu lernen. Zum Beispiel heute Abend im Molotow
Je näher man ihr kommt, desto ferner blickt sie zurück: Der Auftritt am Samstag in der Color Line Arena klärte nicht die Frage, ob es Britney Spears überhaupt gibt. Und dass, obwohl sie dem Publikum sogar ihre erigierten Nippel zeigte
Robin Proper-Sheppard erlebte mit „The God Machine“ eine Katastrophe – doch seine inzwischen nicht mehr ganz neue Band „Sophia“, die morgen in der Fabrik spielt, scheint alte Wunden zu heilen
Hurra, wir leben noch: Udo Lindenberg feierte in der Color Line Arena „30 Jahre Exzess“ und schüttelte allen die Hand, die im Hotel Atlantic mit ihm Wodka getrunken haben. Peinlich? Vielleicht. Aber das sollte so sein
Die Südstaaten-Rocker „Kings of Leon“ leben nicht nur von ihren sämtlichen musikalischen Wurzeln ihrer Heimat Nashville, Tennessee. Sie haben auch die Gnade der späten Hippie-Geburt
Nach 22 Jahren bringt er die alte Band wieder zusammen: Joe Jackson wühlte mit seinen ersten Alben die New-Wave-Szene auf, heute erinnert sich im Stadtpark an seine eigene, verjährte Legende
„Portishead“-Sängerin Beth Gibbons hat die Schönheit des TripHop in schwelgerische Popmusik gegossen. Wer Karten hat, kann das heute im Delphi Showpalast genießen
Wolkenbruch, strahlende Sonne, ein Besucherrekord, alte Helden und neue Stars: Das Hurricane-Festival am vorigen Wochenende war eine große Party mit ein paar Widrigkeiten