Vorstandsvorsitzendem Pischetsrieder reicht es nicht, 2005 zum Jahr des Sparens auszurufen. Auf der Autoshow in Los Angeles kündigt er an, dass „auch nach Ende“ des Jahres milliardenhaft gespart werden soll. Diesmal vor allem bei VW in Deutschland
Staatsanwaltschaft nimmt mehrere niedersächsische Betriebe ins Visier: Sie sollen massiv gegen Hygienevorschriften verstoßen und Fleisch falsch etikettiert haben. Gesundheitsgefahr für die Verbraucher besteht aber offenbar nicht
In der Debatte um ein Endlager für radioaktiven Müll knickt Bundesumweltminister Jürgen Trittin vor dem Kanzler ein. Um die Energiekonzerne vor der NRW-Landtagswahl nicht zu verärgern, wird die Suche nach Alternativstandorten mal wieder vertagt
Nach dem Tod eines Atomzug-Blockierers mahnt Jürgen Sattari aber zu größter Vorsicht. Der Sprecher der Umweltorganisation Robin Wood: „Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst.“ Besonders dort, wo die Züge schnell fahren
Die CDU-Landwirtschaftsminister streiten mit Bundes-Verbraucherschutzministerin Renate Künast um die Käfighaltung von Legehennen. Der Drahtkorb darf nicht höher als 52 Zentimeter sein, fordern sie. Sonst könne man damit kein Geld verdienen
Nach ergebnislosen Tarifgesprächen reagieren die Arbeiter während einer Versammlung gereizt auf ihren Chef Bernd Pischetsrieder. Der bekommt aber bald Verstärkung. Ab 2005 sitzt der Sanierer Wolfgang Bernhard im Vorstand
Niedersachsens CDU-Regierung will Einnahmen der NDR-Umwelt-Lotterie teilweise in Landeshaushalt umleiten und zieht sich den Vorwurf der Zweckentfremdung zu
Niedersächsische CDU-Sozialministerin will Blindengeld komplett streichen. Nur die Bedürftigen sollen noch Unterstützung bekommen. Das würde 21 Millionen Euro jährlich sparen. 10.000 Blinde und Sehbehinderte demonstrierten in Hannover
Erstmals hat sich gestern ein Gericht im Hauptsacheverfahren mit den Klagen von Gegnern der Castor-Transporte gegen das großflächige Versammlungsverbot befasst. Die Bezirksregierung geriet während der Verhandlung zunächst in die Defensive
Müssen Reiseveranstalter Touristen vor möglichen Terroranschlägen warnen? Juristisch gesehen trifft den TUI-Konzern wohl keine Schuld – aus Imagegründen wird er wahrscheinlich trotzdem Schmerzensgeld für eines der Opfer von Djerba zahlen