Anschläge wie der in Mombasa erhöhen die abstrakte Angst vor Terror. Zu einer verstärkten Zunahme an Agoraphobien führen sie nicht. Viel konkreter ist die Angst vor sozialem Abstieg
Mehr Polnisch gibt es nicht. Schließlich bieten schon drei Schulen Polnisch an. An 49 Schulen kann man Russisch lernen. Brandenburg dagegen hat begriffen, dass die Osterweiterung vor der Tür steht
Überall entstehen neue Technologieparks. Doch welche Auswirkungen hat die „Wissensstadt“ auf den urbanen Raum? Auf einer Tagung wurde deutlich, dass die Politik das am allerwenigsten weiß
Der PDS-Abgeordnete aus Marzahn, Wolfgang Brauer, glaubt nicht, dass die Berliner Delegierten in Gera tatsächlich die Hauptstadt-PDS repräsentiert haben. Deswegen seien die Parteitagsbeschlüsse auch kein Anlass zu Trauer
Bei den Solidarpaktverhandlungen zum öffentlichen Dienst haben sich Senat und Gewerkschaften in ein Patt manövriert. Doch bald könnte es zum Showdown kommen. Es fragt sich nur, wer gewinnt
Stefan Liebich, Landes- und Fraktionschef der PDS, sieht Möglichkeiten, die Rolle der PDS in Berlin zu profilieren. Dass er beide Ämter behält, macht er dabei nicht zum Prinzip
Nach vier Wochen Leben im Plattenbau sind sich die Künstler von „Dostoprimetschatjelnosti“ in Hellersdorf sicher: „Wir sind Teil einer neuen Bewegung“. Und die findet an der Peripherie statt
Nach jahrelangem Leerstand und Verfall wird das Café Moskau ab September wieder geöffnet – als Kongress- und Veranstaltungsort. Der alte Mieter hofft auf neues Leben in der Karl-Marx-Allee
Mit einem Spektakel am 6. Juli am Prinzenbad entdecken auch die Autonomen die Bäderpolitik. Als Auftakt einer Sommerkampagne gegen die Sparpolitik des rot-roten Senats ist es zugleich der Versuch eines politischen Comebacks
Deutschland gegen Kamerun im Sony-Center: Wie sich Berlin als fußballerische Dritte-Welt-Stadt, das Wachschutzpersonal als Verkaufsschlager und der Potsdamer Platz als urbaner Fehlschlag erweist
Ein Bundeskongress widmet sich ab heute der „Sozialen Stadt“. In Berlin hört man immer weniger zum Thema. Rot-Rot hat die letzten Fördermittel gestrichen. Quartiersmanager sollen’s richten
Sanierung ja, aber nur ein bisschen, sagen sich die Gesellschafter der Kulturbrauerei und berufen die gerade erst bestellte Geschäftsführerin ab. Der Kultursenator schaut sich nun nach Alternativen um
Die Treuhand-Liegenschafts-Gesellschaft (TLG) betreibt den kommerziellen Teil der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. An einer Übernahme ist sie allerdings nicht interessiert, umso mehr dagegen an einer gemeinsamen Vermarktung
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 6): Auf dem Lausitzring sollte eigentlich die Formel 1 rasen. Stattdessen wurden rasant Millionen in den Sand gesetzt. Bankgesellschaft gab 130 Millionen Euro
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 3): Mit den Exklusivfonds richtete sich die Bankgesellschaft an auserwählte Anleger. Beim Gehag-Fonds wurden öffentliche Gelder gleich dreifach vernichtet
Der Skandal um die Bankgesellschaft: Neue Milliardenlöcher, Verhaftungen und Freilassungen, undurchsichtige Fondsgeschäfte. Die taz beantwortet elf Fragen, die sich jeder von uns stellt
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 2): Weinkeller und Swimmingpool zu Repräsentationszwecken. Die marode Bankgesellschaft leistet sich 19 Villen für ihre Topmanager. Die zahlen dafür angeblich marktübliche Mieten. Das Finanzamt sieht das anders
Die grüne Baupolitikerin Barbara Oesterheld über die Konsequenzen des neuen Milliardenlochs, den Sparwillen der Bevölkerung und die Möglichkeit, die Bankgesellschaft „an die Wand zu fahren“