Vor der großen Koalition, heißt es in der SPD, müsse sich in Berlin keiner fürchten. In Mitte aber beweist Rot-Schwarz das Gegenteil: SPD und CDU regieren knallhart durch.
Das Schönefeld-Debakel wird zum Laster für die Rekommunalisierungs-Träume der SPD. Denn versagt hat beim BER kein privates Konsortium - sondern ein landeseigenen Unternehmen.
Die Berliner SPD zu verstehen fällt nicht gerade einfach, findet Uwe Rada. Der derzeitige Kampf um den Partei-Vorsitz geht über die Selbstzerfleischung der Grünen hinaus.
Nach der enttäuschenden Wahl fordert die Parteilinke eine Doppelspitze im Landesverband. Landeschef Klaus Lederer steht dafür allerdings nicht zur Verfügung.
Am 27. Januar 1912 wurde Rixdorf in Neukölln umbenannt - weil der Ruf damals schon schlecht war, es galt als das St. Pauli von Berlin. Inzwischen fordert mancher schon eine Rückbenennung
Stadtentwicklungssenator will Wohnungsbaugesellschaften stärker in die Verantwortung nehmen. Mieterverein begrüßt das als Schritt in die richtige Richtung
Vor dem SPD-Parteitag zur Billigung des Koalitionsvertrags demonstrieren Gewerkschafter gegen eine Ausschreibung der S-Bahn. Eine Ablehnung erwartet niemand.
Rot-Schwarz wird nicht so schlimm? Pustekuchen! Nach den Verhandlungen zu Verkehr und Stadtentwicklung ist klar, welche Grausamkeiten auf die Stadt zukommen.