■ Weil Eberhard Diepgen auf der Bundestagssitzung zum Holocaust-Mahnmal keine Konkurrenz wollte, hat er Finanzsenatorin Fugmann-Heesing eine Dienstreise verweigert
■ Mietbegrenzungen in Ostberliner Sanierungsgebieten sollen künftig nicht einmal mehr ein Jahr gelten. Die Verlängerung auf fünf und sieben Jahre in Prenzlauer Berg und Lichtenberg wird kassiert
■ In der ehemaligen Industriemetropole Berlin ist die Umgestaltung der alten Gewerbeflächen eine besondere Herausforderung. Technologiezentren gehören ebenso zum Repertoire wie amerikanische Shopping Malls
Auf einem 46.000 Quadratmeter großen ehemaligen Industriestandort in Berlin Friedrichshain entsteht eine „Stadt in der Stadt“ für die „neuen Kreativen“ und 5.000 Beschäftigte. Doch ob tatsächlich eine Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Kultur entsteht, ist fraglich ■ Von Uwe Rada
■ Weil das Berliner Olympiastadion keine Schalensitze aufweisen kann, will die Uefa am Champions-League-Qualifikanten Hertha BSC ein Exempel statuieren. Damit setzt sich die Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie des Senats um die 580 Millionen Mark teure Sanierung der Sportarena fort
■ SPD-Senator Strieder hat sich mit Erzfeind Jürgen Klemann von der CDU geeinigt. Und damit werden gleich auch schon mal die politischen Karten in der Hauptstadt neu gemischt
■ Nach der Ankündigung von Justizsenator Ehrhart Körting, in Sachen Konsulatsschüsse die Akten zu schließen, will nun der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Wolfgang Wieland, die israelischen Schützen befragen
■ Das „Trompetenwäldchen“ südlich des Bahnhofs Friedrichstraße soll noch in diesem Jahr einem Büro- und Wohnblock weichen. Investor Züblin hat den Zuschlag erhalten. Im Bezirk Mitte regt sich kaum Widerstand