■ Gesichter der Großstadt: Der englische Rocksänger Collin Dorn verkauft in Kreuzberg seit zehn Jahren allabendlich die taz / Und jetzt auch noch Kartoffeln und Gemüse
■ Der Verein "ÖkÜ-Berg Berlin" will die "erste Öko-Republik der Welt" gründen / GeldgeberInnen dieses Projekts wird die "sichere Lagerung" ihrer Gene angeboten
■ Jugendsenatorin Stahmer stellte "empfehlenswerte Computer- und Videospiele" vor / Das beste: "SimCity 2000" / CD-ROM erschließt für Firmen ganz neue Märkte
■ Neue Vorwürfe gegen Polizisten: Türke geschlagen und bestohlen / Wegen Verletzungen muß Opfer Halskrause tragen / Panische Angst vor jedem Polizeiauto
■ Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden diskutierte mit SchülerInnen des Humboldt-Gymnasiums / Koalition mit Reps wäre für ihn Grund zum Kofferpacken
■ "Mannege e.V." arbeitet unter anderem mit gewalttätigen Männern / Schlagende Männer sind aggressionsgehemmt / Familiensenator für Erhalt des Projekts
»Utopien leben«: Die Bundesvereinigung soziokultureller Zentren lädt nach Berlin zum interkulturellen Kongreß der Alternativzentren ein ■ Von Ute Scheub
■ Die »Gärtnerhof GmbH«, das größte und älteste Gärtnereikollektiv in Berlin, feiert ihr zehnjähriges Bestehen/ Eröffnung einer Staudengärtnerei in Frohnau/ Spezialität: Hof- und Dachbegrünungen sowie Pflanzenzucht ohne Gift/ Keine Gurkentruppe trotz Anbaus von Biogurken
■ Podiumsdiskussion über »nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen in Europa« in der Humboldt-Uni/ Die Experten zeigten sich ratlos
■ Die Kulturbehörde hat vor sechs Jahren einen Haushaltstitel für Frauenkultur eingerichtet: Das Geld reicht immer noch nicht/Irmgard Schleiers Frauenfestival: Ein "ständiges Ärgernis"
■ Die "Werkstatt 3" wird morgen zehn Jahre alt/Die Geschichte eines Alternativprojekts: Von der Selbstverwaltung der Askese zur ABM-Verwaltung der Utopie