Die Regisseurin Kerstin Holdt hat die Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ in Oldenburg ziemlich ernst genommen. Trotzdem ist ein unterhaltsamer Abend dabei herausgekommen. Wie das geht, verrät ■ Ute Schalz-Laurenze
Der Text zur Oper „Adriana Lecouvreur“ gilt als schwer erträglicher Schinken über eine ziemlich triviale Love-Story. Trotzdem wird Cilèas Werk jetzt am Bremer Theater inszeniert. Die Regisseurin Gabriele Rech sagt, warum
■ Während Gutachter über ihren Taschenrechnern grübeln, entwickelt das Philharmonische Orchester eigenständig neue Konzerttypen. Die taz sprach mit dem Orchesterbratscher Steffen Drabek über das neue Projekt „Hollywood in Concert“
■ Geld und Musik 1: Aufs Neue fällt die Stadt per externer Expertise über das Philharmonische Orchester mit willkürlichen Zahlenspielchen her. Denn wo begutachtet wird, kann man sich weiterhin vor längst fälligen Entscheidungen drücken
■ Die Uraufführung der Auftragskomposition des berühmten Wolfgang Rihm geriet zur herben Enttäuschung. Bei Bruckner glänzte das Philharmonische Staatsorchester dann doch
■ Die Leiterin des Oldenburger Tanztheaters, Irina Pauls, geht nach drei Spielzeiten nach Heidelberg. Welch herben Verlust das für die norddeutsche Tanzszene bedeutet, zeigt derzeit ihre letzte Produktion
■ Fünf Jahre nach seiner Gründung steht der Künstlerinnenhof „Die Höge“ bei Bremen heute auf ziemlich festen Füßen: Bald kommen die ersten Stipendiatinnen