Die Zutaten für eine gelungene Koalition zwischen Union und Grünen: Man nehme einen liberalen CDU-Bürgermeister, ein paar unbequeme Kompromisse und lasse Knackpunkte weg.
Sie sollen die Grünen in die Wahl 2009 führen. Trittin und Künast sind zwar alte Gesichter, doch die richtigen. Allerdings sollten sie jungen Grünen eine Chance zur Profilierung lassen.
Die beiden ehemaligen Minister Renate Künast und Jürgen Trittin sollen die Grünen in die Bundestagswahl 2009 führen. Nun gibt es Ärger, weil die Sache frühzeitig publik wurde.
Aus der Grünen-Führung ist zu hören, dass es für Hamburg einen Fahrplan zur Macht mit der CDU gibt. Beim Streitpunkt Elbvertiefung wird ein Nachgeben erwogen.
Vier Stunden hat der Bundestag über eine mögliche Lockerung des Stammzellengesetzes diskutiert. Dafür oder dagegen - auch innerhalb der Fraktionen klaffen die Meinungen auseinander.
Die Nato-Verbündeten halten Deutschland für "reif" Kampftruppen nach Südafghanistan zu schicken. Reife könnte aber auch heissen, für ein weniger militärisches Mandat zu kämpfen.
Die Grünen laufen vor ihren eigenen Koalitionsspekulationen davon. Plötzlich wollen sie mit einem Anbandeln an Union oder Linke nichts mehr zu tun haben.
Eine Ausweitung des Bundeswehreinsatzes auf den umkämpften Süden Afghanistans wird es nicht geben, sagt Verteidigungsminister Jung und weist die Forderung der USA zurück.
Bis zur Hamburg-Wahl scheint es in Hessen keine Einigung für eine Koalition zu geben. Grünen-NRW-Landeschefin empfiehlt, Rot-Rot-Grün nicht auszuschließen.
Alle feiern in Hessen, bloß die Grünen nicht. In Hessen und Niedersachsen zeigt sich ihr Dilemma: Politisch stecken sie fest, zwischen den Koalitionsmöglichkeiten.
Die Grünen stimmen in den verbreiteten Konsens ein, dass früher und schneller gegen Jugendgewalt gehandelt werden muss - mit einer Idee unterscheiden sie sich jedoch.
Ein hessisches Rot-Grün könnte an den Grünen scheitern: Die jüngste Umfrage gibt ihnen magere sieben Prozent. Im Notfall will man die FDP in "Pflicht und Verantwortung" ziehen.
In der SPD wächst die Empörung über Ex-Parteivize Clement, der empfahl, in Hessen Parteifreundin Ypsilanti nicht zu wählen. Genossen erwägen seinen Rauswurf.
Hauptstadtjournalismus ist eine Männerdomäne. Doch plötzlich reden bei der Bundespressekonferenz auch die Frauen. Wird die politische Kommunikation mit Merkel weiblicher?