In Kreuzberg regt sich Widerstand gegen das geplante Botag-Center an der Cuvrystraße. Markthallen-Betreiber fürchten Aus. Gewerbetreibende, Anwohner und Bündnisgrüne wollen Einkaufszentrum kippen. SPD und CDU dagegen wollen das 20.000 Quadratmeter große Center ■ Von Uwe Rada
■ Bei der Eröffnung des Gesundbrunnen-Centers im Wedding war von einer Wiederbelebung der Badstraße die Rede. Doch die Architektur spricht eine andere Sprache. Einzelhändler fürchten, daß bald jedes dritte Geschäft aufgeben muß
Mit Hilfe von Landowskys BerlinHyp kauften die ehemaligen CDU-Funkionäre Wienhold und Neuling 16.000 Wohnungen. Nun muß die Bank für deren Zahlungsprobleme aufkommen ■ Von Uwe Rada
Im Vergleich zur Rosenthaler Vorstadt wird die Spandauer Vorstadt immer reicher. Ein Drittel der Haushalte verdient mehr als 4.000 Mark, die Hälfte aller Bewohner kam erst nach 1990 ■ Von Uwe Rada
■ Rund um den Kollwitzplatz ist für Alternativkneipen kein Platz mehr. Nachdem „Netzwerk Spielkultur“ bereits weichen mußte, droht die Schließung des Café Westphal. Der Franz-Club macht am 16. Juli dicht
Zum zweiten Mal startet die „Schaustelle Berlin“. Mit 1.300 Führungen wurde das Programm gegenüber 1996 verdreifacht. Bau(stellen)kunst und Hauptstadtkultur diesmal gemeinsam ■ Von Uwe Rada
Die „Neuen Hackeschen Höfe“ sollen zwischen Alternativszene und Regierungsviertel vermitteln. Wer da vermitteln soll, zeigen Wohnungsmieten zwischen 16 und 22 Mark pro Quadratmeter ■ Von Uwe Rada
■ taz-Serie "Brennpunkt Masterplan" (Teil 9): Wie realistisch ist das Ziel von SPD-Senator Peter Strieder, 60 Prozent Wohnen in der Innenstadt durchzusetzen?
Vor zehn Jahren erlebte Kreuzberg seine Mai-Revolte. Doch der Versuch, ein Jahr später mit der „revolutionären“ Mai-Demonstration eine politische Antwort auf die sozialen Verhältnisse zu geben, scheiterte schon 1989 ■ Von Uwe Rada
„Brennpunkt Masterplan“ (Teil 5): Das „Kreuzberger Zentrum“ am Kottbusser Tor soll nicht länger Negativbeispiel verfehlter Sanierung sein ■ Von Uwe Rada
taz-Serie „Brennpunkt Masterplan“ (Teil 3): Durch nachhaltige Stadtentwicklung soll der steigenden Abwanderung der Berliner ins Umland begegnet werden. Das Wanderungsverhalten straft diese Absicht freilich Lügen ■ Von Uwe Rada
■ Seit zwei Jahren widmet sich das „Freie Fach“ dem „städtischen Handeln“. Gegen die Zerstörung des öffentlichen Raums setzen die Aktivisten ihre Theorie, vor allem aber Praxis
Ein ungewöhnliches Bündnis aus Linken und Künstlern plant für Juni eine „Innenstadtaktionswoche“. Doch die Aktionen gegen die Privatisierung der Stadt und die Vertreibung von Nichtkäufern aus dem öffentlichen Raum gehen schon jetzt los ■ Von Uwe Rada
Auf dem achten „Stadtforum von unten“ stand der „Masterplan“ zur Diskussion. Für Staatssekretär Hans Stimmann ist die Neuplanung der Mitte auch ein Ausdruck veränderter Lebensstile ■ Von Uwe Rada
■ Vor dem Landesparteitag stellt sich der SPD-Vorstand hinter den Sparkurs von Finanzsenatorin Fugmann-Heesing: Leitantrag zum Totalverkauf der Bewag und zur Verwaltungsreform beschlossen