Die Osterweiterung der EU ist beschlossene Sache. Während in Polen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, schiebt man in Berlin und Brandenburg das Thema lieber auf die lange Bank
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 9): Schulabbrecher haben kaum Chancen auf Ausbildungs- oder Arbeitsplätze. Vor allem junge Ausländer reagieren auf diese Ausgrenzung immer aggressiver. Doch hinter dem Bildungsnotstand verbirgt sich nicht nur ein ethnisches, sondern auch ein soziales Problem
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 5): Türkische Mütter wehren sich gegen den Vorwurf, sie würden ihre Kinder nicht genügend motivieren. Vielmehr passe sich die Schule den veränderten Verhältnissen nicht an
Zweitgutachterin des Polizeiärztlichen Dienstes ist wieder im Amt. Sie hatte im Alleingang mehr als 400 Gutachten des Zentrums für Folteropfer zurückgewiesen
Sean kommt aus Irland, Tanja aus St. Petersburg. 330.000 Europäer leben in Berlin. Eine Ausstellung zeigt, welche Erwartungen manche von ihnen hatten und welche Erfahrungen sie gemacht haben
■ Zehn Jahre November 1989: Mit dem Fall der Mauer wurde auch das Ende des Transits von und nach Westberlin eingeläutet. Die Erinnerung daran fällt den Westberlinern jedoch schwer
■ Gestern stellte der Architekt Christoph Langhof die Pläne für einen 118 Meter hohen Turm vor. Das Schimmelpfenghaus wird abgerissen, „Manhattan“ ist aber nicht in Sicht
■ Wer von den 11.000 Umzüglern aus der alten in der neuen Hauptstadt noch keine Bleibe hat, findet sie für sechs Wochen im „schäbigsten Haus“, dem Bundesgästehaus in Berlin-Johannisthal
Am Mittwoch wird Umweltsenator Peter Strieder zum Berliner SPD-Landesvorsitzenden gewählt. Als Kreuzberger Bürgermeister wurde ihm sein Auto abgefackelt, als Modernisierer der Partei sieht er keine Alternative zu Rot-Grün. Ein Porträt des Senkrechtstarters ■ von Uwe Rada