Der 1. Mai naht und mit ihm all die Dinge, die sich an der Grenze zwischen „altem“ und „neuem“ Europa ändern oder auch nicht. Was ist mit den Grenzkontrollen? Wann kommt der Euro? Bleibt Haschisch strafbar? Was ist topp, was ist Flop? Das A bis Z der Osterweiterung lässt keine Fragen offen
taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 7): In den Bunkeranlagen des ehemaligen „Ostwalls“ kann man ein Stück Nazigeschichte besichtigen. Mittlerweile gehört das Tunnelsystem auch zu den offiziellen polnischen Reisezielen
Ab heute stellt die taz in wöchentlicher Folge lohnenswerte Ausflugsziele im polnischen Grenzgebiet vor. Erster Teil der Serie „Polen in einem Tag“: Łagów, die Perle des Lebuser Landes. Die Stadt ist nur 150 Kilometer von Berlin entfernt und hat sich seit der Wende zum Touristenzentrum entwickelt
Hätte die große Koalition in Potsdam das Land nicht zweigeteilt, bekäme ganz Brandenburg ab 2007 Höchstförderung aus Brüssel. So aber gelten Schwarzheide, Cottbus und Forst plötzlich als reich
Lebensmittel aus Polen haben es immer noch schwer in Berlin. Nicht nur, weil sie hierzulande kaum bekannt sind. Auch die Geschmäcker unterscheiden sich noch
Lange Zeit hat man gehofft, dass die Abrisswelle an Berlin vorbeigeht. Nun fallen in Marzahn die ersten Plattenbauten. Dabei hat die Schrumpfung längst auch den Altbau erreicht. Ein Plädoyer
Für viele war Bernd Holtfreter der Kiezkönig von Prenzlauer Berg. Zu DDR-Zeiten verhinderte er den Abriss von Altbauten. Später kämpfte er für das Stadtbad – und war immer auf der Seite der Mieter, erst in Bürgerinitiativen, dann für die PDS im Abgeordnetenhaus. Am Sonntag ist er gestorben
Wer soll noch lesen in Guben und Gubin, wenn alle gehen und die Fabriken schließen, auf der deutschen wie der polnischen Seite? Gregor Mirwa will es wissen und setzt auf Joseph Conrad
Er ist SPD-Mitglied, war Geschäftsführer der IHK und dient seit anderthalb Jahren als Staatssekretär für Wirtschaft unter den PDS-Senatoren Gregor Gysi und Harald Wolf. Was treibt einen Intellektuellen wie Volkmar Strauch in die Mühen der Politik?
Die Zukunft des Studentendorfs Schlachtensee steht wieder in den Sternen. Der Bausenator will 12 Millionen Euro. Die Studentengenossenschaft zeigt sich erstaunt
Wie hartnäckig sind Vorurteile und wie lassen sie sich abbauen? Diese Fragen standen am Anfang eines Symposiums über interkulturelle Kommunikationsstrategien. Manchmal ist aber die Wirklichkeit weiter als die, die sie interpretieren
Wer heute zum Italiener geht, will keine Pizza essen, sondern etwas Besonderes sein. „Made in Italy“, sagt die Politologin Edith Pichler, ist vor allem in Berlin zum Markenzeichen der ethnischen Ökonomie geworden
Im „Klub der polnischen Wurstmenschen“ nimmt Leszek Oświęcimski deutsche Gutmenschen und polnische Schnurrbartträger aufs Korn. Kein Wunder, dass die Helden von trauriger Gestalt bei den polnischen Versagern landen
Leszek Oświęcimski über die Vorlieben seiner polnischen Landsleute, sein eigenes Versagen als Schriftsteller und den Erfolg von Günter Grass. Heute stellt Oświęcimski sein Buch „Klub der polnischen Wurstmenschen“ vor, das er auch als Manifest für den „Klub der polnischen Versager“ begreift
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Die Lebenswege seiner Dichter und Literaten lassen keinen anderen Befund zu – der Prenzlauer Berg hat seine Gipfeljahre hinter sich. Die Zukunft liegt in den Tälern