AFGHANISTAN Die Taliban bekennen sich zu dem Raketenangriff auf deutsche, belgische und afghanische Soldaten in Baghlan. Karl-Theodor zu Guttenberg verlängert die Reise
Die grüne EU-Politikerin Franziska Brantner kritisiert Strukturen beim zivilen Aufbau in Afghanistan. Die EU springe ohne klare Strukturen nur von Mission zu Mission.
Die Taliban haben sich zu dem tödlichen Raketenangriff auf deutsche Soldaten am Donnerstag in Baghlan bekannt. Verteidigungsminister Guttenberg verlängert seine Reise.
Die Kommission zur Zukunft der Bundeswehr schlägt auch vor, den Anteil der Soldaten in Auslandseinsätzen zu erhöhen. Auch Rüstungsvorhaben und IT-Projekt "Herkules" in der Kritik.
MENSCHENRECHTE Bundesinnenminister de Maizière will Guantánamo-Häftlinge aufnehmen. SPD-Länder finden sich nicht zuständig. Bewegung gibt es vielleicht nach der NRW-Wahl
Buchautorin Ulrike Herrmann trifft SPD-Krawallschachtel Thilo Sarrazin. Er findet, Armut sei ein Verhaltensproblem. Sie nennt dies Verachtung der Unterschicht. Der Graben bleibt tief.
MENSCHENRECHTE Die Bundesregierung will offenbar nun doch Häftlinge aus dem US-Lager Guantánamo aufnehmen. Schon im Frühjahr könnten drei Gefangene kommen
Die Debatte über die Wehrdienstreform, die Guttenberg angeblich anstoßen will, soll aktuell bloß verschleiern, dass sein Ministerium keinen überzeugenden Entwurf hat.
Minister zu Guttenberg hat wegen des Kundus-Angriffs Generalinspekteur Schneiderhan und Exstaatssekretär Wichert gefeuert. Nun dürften sie ihn schwer belasten.
KUNDUS-AUSSCHUSS Zwei Männer hat Verteidigungsminister zu Guttenberg wegen des Angriffs von Kundus gefeuert: Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und den Exstaatssekretär im Verteidigungsministerium, Peter Wichert. Morgen dürften sie ihn schwer belasten
AFGHANISTANEINSATZ Die Regierungsberaterin Citha Maaß meint, dass es für die Deutschen in Afghanistan nichts mehr zu tun gibt, weder militärisch noch zivil
Nicht einmal die 2008er Zahlen zu Rüstung sind verfügbar. Nach den Zahlen des Instituts Sipri bleibt Deutschland Exporteur Nummer drei. Friedensforscher fordern mehr Kontrolle.