■ Senat und Direktor Blumenthal peilen für diese Legislaturperiode vollständige Autonomie des Jüdischen Museums an. Unklar bleibt weiterhin die Finanzierung des Museums. Blumenthal holt renommierten Ausstel
■ Mit einem Theaterfest beginnt heute nachmittag die Veranstaltungsreihe der „Schaustelle“. 20.000 BesucherInnen werden erwartet. Kontrastprogramm bringt die „Schaustelle von unten“
Kulturpolitik auf Verdacht, nach dem Motto „Wird schon gutgehen“. Das Jüdische Museum Berlin droht an der Unfähigkeit von Senator und Verwaltung zu scheitern ■ Von Ulrich Clewing
■ Brauchen wir ein Bundeskulturministerium? Gespräch mit der Grünen-Politikerin Antje Vollmer über Kultur und Föderalismus nach 1989, europäische Interessenvertretung und das Menschenrecht auf Stiftungsgründung
Investoren stellen überarbeiteten Entwurf für den Umbau des Schultheiss-Areals am Kreuzberg vor. Nach den Plänen des Architekten Fisher soll Berlinische Galerie vom einstigen Tivoli-Gebäude her erschlossen werden ■ Von Ulrich Clewing
Ein Akt der Versöhnung? Mit der Ausstellung „Eine Reise ins Ungewisse“ versucht die Neue Nationalgalerie einen Bogen von Arnold Böcklins Mystik zu den Surrealisten Max Ernst und Giorgio de Chirico zu schlagen ■ Von Ulrich Clewing
■ Opposition aus Geldmangel: Heute vor einhundert Jahren wurde die Berliner Secession gegründet – die große Zeit der neuen Künstlervereinigung dauerte allerdings nicht allzu lange
Drama, Liebe, Leidenschaft, eine sehr romantische Angelegenheit: Der Berliner Maler und Bildhauer Gerd Rohling hat sich dem Thema Fußball verschrieben ■ Von Ulrich Clewing
■ Endlich auch Kunsthauptstadt?: Ab Oktober geht die "Berlin Biennale" mit zeitgenössischer Kunst über die Bühne. Das 2,5 Millionen Mark teure Event streckt sich bis 2000. Veranstalter halten Konzept und
■ Vier Projekte haben es in die Endausscheidung geschafft. Der Entwurf, der die breiteste Zustimmung erhalten hat (Peter Eisenman/Richard Serra), liegt inzwischen – überarbeitet – vor
■ Zwischen Nacktheit und neurotischem Manager: Mit "Remake of the Weekend" liefert sich die Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist dem Publikum aus - aber milde
■ Man soll sich fragen: "Wo und warum bin ich hier?" Richard Serra und Peter Eisenmann über ihre Teilnahme beim Wettbewerb zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas
■ Schweigen ist Gold: Zum Auftakt der öffentlichen Diskussionen über die vier prämierten Entwürfe für das Holocaust-Mahnmal im Berliner Marstall – weniger wäre mehr gewesen