Ein, zwei Billionen Euro sind fantastische Summen, und trotzdem werden sie nicht genügen. Denn Finanzmärkte sind irrational. Und Investoren nervös bei Garantiegrenzen.
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Das Image der Pharmakonzerne ist fast so schlecht wie das der Rüstungsindustrie. Deshalb schustert die FDP die zu verteilenden Milliarden lieber den Ärzten zu.
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CSU und FDP erwecken den Eindruck, als würde Deutschland Geld sparen, wenn Athen in die Insolvenz geschickt würde. Unfug! Die Steuerzahler müssten die Kosten tragen.
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Der Unernst ihres Auftritts verrät, dass die parteiinternen Kritiker der Kanzlerin den Ernst der Lage kennen. Sie verzichten auf eigene Vorschläge, weil Merkels Linie alternativlos ist.
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Auch in Deutschland und Frankreich schwächt sich nun die wirtschaftliche Entwicklung ab. Merkel und Sarkozy müssen dennoch nicht die Ausgaben kürzen.
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Die 22 Milliarden Euro, die die EZB für Staatsanleihen ausgegeben hat, zeigen, wie nervös die Investoren sind. Damit dieser Wahnsinn aufhört, müssen die Eurobonds her.
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Kein Staat darf sich von Investoren abhängig machen, die irgendwelchen Trends hinterher jagen. Den Ausgleich schafft eine Zentralbank.
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Der Dollar ist in Gefahr, die größte Volkswirtschaft könnte kollabieren. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht, denn die Krise hat politische und keine ökonomischen Ursachen.
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Mit der Entmachtung von EZB, dem Ignorieren der Ratingagenturen und einem Schritt hin zu Eurobonds haben die Regierungschefs Geschichte geschrieben
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Die Griechen haben faktisch entschieden, dass sie nicht mehr sparen wollen. Die Euro-Länder müssen sich entscheiden: Das Land pleitegehen lassen oder die Hilfen ausweiten.
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Es ist nötig, zur Linderung der Krise in Griechenland endlich die Reichen heranzuziehen - um eine politische Krise zu vermeiden. Viel ändern wird das nicht.
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Der EZB-Chef hat Griechenland wie ein renitentes Kind abgekanzelt, das elterliche Strenge erfahren muss. Das Wichtigste hat er dabei übersehen.
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Bisher wird die Rente strikt nach Altersgrenze gezahlt. Künftig muss es nach Leistungsfähigkeit gehen. Wer krank oder erschöpft ist, darf aufhören - ohne Abschläge.
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Indem die Bundesbank Sarrazin rauswirft, gewährt sie ihm genau jene Bedeutung, die sie ihm eigentlich nehmen will. Dennoch gab eine keine bessere Lösung.
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Der Rücktritt von Ole von Beust kommt nicht überraschend. Denn der Kampf für die Schulreform war am Tag des Volksentscheids vorbei – unabhängig vom Ergebnis.
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Die Lobbyarbeit der Banken war überaus erfolgreich. Und die EU-Finanzpolitik ist mit der Bankenkontrolle überfordert. Ungestört spekulieren die Banker trotz Finanzkrise weiter.
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Es gibt kein anderes Industrieland, in dem die Reallöhne sogar im Aufschwung sinken. Jetzt ist es Zeit für einen erhöhten Spitzensteuersatz.
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Merkel ist seit fünf Jahren an der Macht, weil sie ihre relative Machtlosigkeit akzeptiert. Sie führt, wohin die Mehrheiten drängen. Sie regiert, indem sie lauert.
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Das radikale Sparpaket der Griechen? Das Drama könnte sein, dass es überhaupt niemandem nutzt, sondern nur allseits schadet.
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Wie kann es eigentlich sein, dass seit Jahren permanent über die Einkommensteuer diskutiert wird, wenn de facto fast keiner mehr Einkommenssteuern zahlt?
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