Robert Gwisdek ist Schauspieler, sein Bruder Hannes ist Musiker. Zusammen schwingen sie sich als "Shaban & Käptn Peng" auf, mit grandios durchgeknallten Texten und schräger Musik den deutschen HipHop zu retten.
Zwischen Selbstherrlichkeit und Melancholie hat Thees Uhlmann das Image des großmäuligen Anti-Stars kultiviert. Auf seinem ersten Soloalbum begibt sich der Tomte-Frontmann auf Heimatsuche. In Berlin, sagt er, ist er nie richtig angekommen.
Die Kinder zum Fußball bringen, Uniluft schnuppern, wieder mit dem getrennt lebenden Ehemann zusammenfinden: Die Musik stand für Joy Denalane lange nicht an erster Stelle. Jetzt hat sie ein neues Album.
Fil, Zeichner des Kultcomics "Didi und Stulle" und Bühnenkünstler, über Prenzlauer-Berg-Eltern, Punk, nicht-spießig-werden und das von ihm illustrierte Retro-Style-Kinderbuch "Der Kackofant".
Keine Berliner Plattenfirma war so lange international so erfolgreich wie seine, wie City Slang. Das Label und sein Chef Christof Ellinghaus feiern am Wochenende 20-jähriges Bestehen.
Für Ellen Allien, Berlins bekanntesten weiblichen DJ, ist die Club-Szene ihre "Familie". Bei der Jammerei über deren Veränderung will sie nicht mitmachen.
Dota Kehr spielt mit ihrer Band Stadtpiraten Songs aus dem Bauch der links-alternativen Szene. Und hat damit erstaunlichen Erfolg - obwohl sie die üblichen Marktgesetze des Popgeschäfts missachtet.
Wie viele Substantivierungen verträgt eigentlich das Verhältnis von Pop und Politik? Wolfgang Frömberg schafft in seinem Romandebüt "Spucke" ziemlich viele. Dafür ist er nicht lesbar.
Durch einen Autounfall hat Robert Görl, die Menschmaschine von Deutsch-Amerikanische Freundschaft (DAF), zum Buddhismus gefunden. 30 Jahre nach ihrer Gründung gehen die Wegbereiter des Techno wieder auf Tour.
Alexander Hacke spielt seit Anfang der 80er-Jahre bei der Experimentalband Einstürzende Neubauten. Jetzt hat der 42-Jährige eine audiovisuelle Interpretation des "Narrenschiffs" aufgenommen.