Das aufBruch-Gefängnistheater ist bekannt für gute Theaterarbeit mit jugendlichen Inhaftierten. Aktuell ist in der JVA Plötzensee ein bemerkenswerter „Hamlet“ zu bestaunen
Die Ausstellung „Radikal Amerika“ im Studio im Hochhaus in Lichtenberg, zusammengestellt von Hans HS Winkler, beleuchtet in einer Lichtschleife linke Kunstpositionen aus den USA von 1914 bis 1990
Das Ballett „Aschenputtel“ der 13-jährigen Komponistin Alma Deutscher wird im Rahmen des israelisch-deutschen ID-Festivals im Radialsystem aufgeführt. Ein Gespräch über imaginäre Komponistenidentitäten
Nico & the Navigators untersuchen zu ihrem 20-jährigen Bühnen-Jubiläum ihre eigene Zeitlosigkeitsmaschine. Allerdings stottert sie inzwischen hier und da dann doch ein bisschen
Die Choreografin Meg Stuart kreiert mit ihrer Compagnie „Damaged Goods“ unter dem sperrigen Titel „Projecting [Space[“ ein widersprüchliches Begegnungswerk im alten Industrieareal Schöneweide
Die Autorentheatertage am Deutschen Theater enden mit vier Uraufführungen neuer Stücke. Dazu gehört „In Stanniolpapier“ von Björn Deigner, der Monolog einer Prostituierten
„Die Kunst des Vergessens“ ist das Motto des Festivals FIND an der Schaubühne. In einer Alzheimerklinik in der Antarktis vergessen Folterer der Pinochet-Junta. So erzählt es ein Theater aus Chile
Naoko Tanaka öffnet mit der Performance „Still Lives“ in den Sophiensælen wie eine Beschwörerinden Wahrnehmungsapparat ihres Publikums – das macht ihn empfänglich für kleinste Veränderungen
Kann Kunst in schweren Krisen helfen? Diese Frage beschäftigt Ola Mafaalani. Am Berliner Ensemble inszeniert sie ein Stück nach Marcel Carnés Film „Les enfants du paradis“, der im von Deutschen besetzten Paris entstand
Die drei Performer der Gruppe FUX entdecken das Granteln und den Gesang als kollektive Protestform wieder und knüpfen dabei im HAU an das Pariser Jahrmarkttheater und Agitprop an
Das bat-Studiotheater zeigt am 21. November einmalig Virtual-Reality-Experimenteim Theaterkontext. Eine Art Geburtshilfe für eine noch junge Technologie
Syrien Mohammad Al Attar, Regisseur aus Syrien, stehen zwei Premieren in Berlin bevor, im Haus der Kulturen der Welt und an der Volksbühne. Ein Gespräch über Verlust, Diaspora, Erzählformen und Erinnerungsarbeit