Der AC Mailand hat nach dem Abgang des Genius Kaká viel an Qualität verloren. Jetzt reist der kriselnde Klub nach Madrid zum neuen Arbeitgeber des Brasilianers.
Cadel Evans wird als sauberer Weltmeister gefeiert. Seine übel beleumundeten Kollegen gehen leer aus. Und die gesamten Lance-Gang glänzt mit Abwesenheit.
RADSPORT Alejandro Valverde gilt als Altlast aus der Hochzeit des Blutdopings in Spanien. Da stört das indes kaum einen. Der Lokalmatador, der bald schon international gesperrt sein könnte, führt die nationale Rundfahrt an
Nicht immer feiern Italiens Fans so fröhlich. Ein Fanausweis soll helfen, die Gewalt der "Ultras" im Stadion zu verhindern. Diese hat es jetzt ins Kino geschafft.
Der Brasilianer schlug sofort ein: Zweimal hat Diego erst für Juventus Turin gespielt, aber zwei Tore geschossen und zweimal gewonnen. Er gilt schon jetzt als neuer Heilsbringer.
Dank der Polyurethan-Anzüge sind in Rom 43 Weltrekorde gefallen - so viele wie noch nie bei einer Weltmeisterschaft. Ob sie Bestand haben werden, ist aber unklar.
Die Organisatoren haben es aufgegeben, nach dopingfreien Helden zu suchen. Sie werden auch künftig auf einen wie Alberto Contador setzen, den Tour-Sieger.
Der Anti-Doping-Kampf wird bei der Tour de France nicht mit der Konsequenz früherer Jahre geführt. Denn Dopingnachrichten mitten im Renngeschehen versauen das angekratzte Image.
Stell dir vor, du fährst vorne mit bei der Tour und keiner guckt hin: Der treue, aber auch dopingverdächtige Andreas Klöden ignoriert die deutsche Öffentlichkeit - und wird von ihr ignoriert.
Die Tour de France ist anscheinend entschieden: Allein die Brüder Schleck glauben noch daran, Alberto Contador das Gelbe Trikot wieder abnehmen zu können.
Auf der 10. Etappe ist den Fahrern der Funkverkehr mit den Teams verboten. Das finden nicht alle gut. Heinrich Haussler vom Team Cervélo: "Ohne Funk musst du selbst mehr denken."
Bei der Tour de France ist die Rivalität zwischen Lance Armstrong und Alberto Contador offensichtlich. Die Verwerfungen im Astana-Team sind beeindruckender als die Pyrenäen.
Am Freitag radelt das Tour-Peloton in die Pyrenäen nach Andorra-Arcalis. Da fuhr vor 12 Jahren ein gewisser Jan Ullrich zu seinem ersten ganz großen Triumph.