Dem Kita-Volksbegehren soll nun ein Horte-Volksbegehren folgen. Die Initiatoren erwarten Kosten von 80 Millionen Euro. Kritik kommt vom Landeselternausschuss.
Verhaltene Freude bei den Autobahngegnern, Kritik aus der Wirtschaft: Die Planungsmittel für den Autobahnausbau liegen auf Eis, die Planfeststellung geht weiter
Bei der Erinnerungsdemo für den von Nazis ermordeten Silvio Meier protestieren über 2.000 Menschen gegen rechte Gewalt. Einzelne Flaschenwürfe. Polizei stand unter Beobachtung kritischer Juristen.
Die Universitäten räumen ein, selbst Fehler bei der Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge gemacht zu haben. Doch Veränderungen gibt es, wenn überhaupt, nur sehr langsam.
Berlin hat seine ersten Uni-Besetzungen in diesem Herbst: FU-Studenten richten sich in einem Hörsaal in der Silberlaube ein, und an der HU wird das Audimax besetzt.
In der nächsten Woche startet auch in Berlin die zweite Welle des Bildungsstreiks. Ernst werden könnte es aber schon heute: An FU und HU gibt es Vollversammlungen.
Mehrere hundert Demonstranten gehen für die Öffnung des ehemaligen Flughafens auf die Straße. Die Polizei sorgt dafür, dass mehr als Zaunrütteln nicht drin ist.
Ein Lagerschaden führte zu dem Unfall am Hackeschen Markt. Die BVG spricht von einem Einzelfall. Trotzdem hat sie noch in der Nacht die Fahrzeugreihe überprüft.
Politik und Verbände diskutieren mit Verve über ein Klimaschutzgesetz. Der Knackpunkt: Kommen vorgesehene Sanierungen letztlich die Mieter teuer zu stehen?
Der Diplom-Ingenieur Manfred Tiedemann fordert eine bessere Planung und Wartung von Hallen, die so errichtet wurden, wie der in Falkensee eingestürzte Supermarkt. Und einen Abschied von der Geiz-ist-Geil-Mentalität.
Der Protest gegen das Soldatengelöbnis am Reichstag wird an Orte abgeschoben, wo man ihn nicht hört. Eine Demonstration gegen diese Beschränkung der Meinungsfreiheit wird darum abgesagt.
Nachdem die Gelöbnix-Demonstration von der Polizei auf eine Kundgebung eingedampft wurde, gibt es eine weitere Protestveranstaltung - gegen das Teilverbot.
Auch nach Ende der Aktionswoche von Studierenden gehen die Proteste weiter. An der HU soll sich der Akademische Senat heute mit ihren Forderungen befassen.
Im Konflikt um die Unterbringungskosten für die inzwischen rund hundert Roma ist eine Lösung in Sicht. Die Zukunft der Familien ist aber weiterhin unklar.