Senat stellt Kleinigkeiten als Hamburgs Bussystem der Zukunft vor. Ein paar Busspuren und neue Fahrkartenautomaten sollen Ersatz für die Stadtbahn sein.
Hamburg kauft ein Viertel der Leitungen für Strom, Gas und Fernwärme zurück. Gaskraftwerk und Energiespeicher sollen Moorburg-Trasse nach Altona ersetzen.
In der realen Welt gibt es deshalb zur finanzpolitischen Stotterbremsung des SPD-Senats keine verheißungsvolle Alternative. Schließlich lösen schon geringe Sparmaßnahmen Proteststürme aus.
Moderator soll Streit um den Anti-Obdachlosen-Zaun auf St. Pauli schlichten. Bezirkschef Schreiber will als nächstes gegen Obdachlose am Hauptbahnhof vorgehen.
Das Public Viewing bei der Fußball-WM sorgte für mehr Platzverweise als die Maikrawalle im Schanzenviertel. Linksfraktion fordert liberaleres Polizeigesetz.
Wenn es um Mandate und Diäten geht, hört die Parteifreundschaft meist auf. Wer Karriere machen will, sollte über ein stabiles Nervenkostüm verfügen und bereit sein, auch mal die Ellenbogen einzusetzen.
GAL-Innenpolitikerin Antje Möller wirft der Polizeiführung vor, statt bei sich selbst, beim Landeskriminalamt sparen zu wollen. Dieses sei sowieso überlastet.
Die SPD lehnt eine Novellierung des Bauwagengesetzes in der Bürgerschaft ab. Eine Lösung für den Wilhelmsburger Platz "Zomia" soll am nächsten Donnerstag präsentiert werden.
Das sinnvollste Verkehrsprojekt Hamburgs wird heute offiziell gestoppt. Die Hochbahn stellt auf Geheiß von SPD-Bürgermeister Olaf Scholz die Planungen ein.
Hamburgs Grüne diskutieren über ihre Wahlniederlage und die Gestaltung der Zukunft. Ziel der Aufarbeitung ist bessere Kommunikation mit Mitgliedern und Wählern.
Denn durch die Verzögerungen wird Zeit gewonnen für eine grundsätzliche Debatte über das Planverfahren für die Fernwärmerohre durch Altona. Zumal das den Charme hat, dass die Stadt nicht Schuld ist und deshalb nicht für den Schaden haften müsste, der Vattenfall durch den Zeitverlust entstehen könnte.
Kretschmer hat sich um den Frieden in der Stadt vor zehn Jahren verdient gemacht, doch jetzt spielt er mit dem Feuer. Eine gute Lösung kann es nur geben im Konsens von Eigentümer, Flora und Stadt.