Erstaunlich: Das Berliner Schloss könnte wie angekündigt Ende 2019 fertig werden. Unklar bleibt, ob bis dahin auch ein inhaltliches Konzept vorliegt, das den Besuch wert macht. Ein Besuch auf der Baustelle
CHINAS DICHTER Im Chaos schwimmen wie ein Fisch, das hat Yan Jun, Dichter und Noisemusiker, in Peking gelernt. Heute liest er in der „Langen Nacht der Poesie“ in Berlin
"Ruhm" basiert auf dem erfolgreichen Roman von Daniel Kehlmann. Ebenso wenig wie der Autor im Roman nimmt Regisseurin Isabel Kleefeld ihre Figuren ernst.
Der Kinofilm "Klitschko" von Sebastian Dehnhardt erzählt die Geschichte der berühmten Boxbrüder. Er stellt viele interessante Fragen - beantwortet sie aber nicht.
Nobelpreisträgerin Herta Müller las in Berlin aus ihrem neuen Essayband. Poetische Sprachschöpfungen machen ihre Erfahrungen auch Desinteressierten zugänglich.
Der Film "Unter Kontrolle" registriert nüchtern, wie Atomenergie funktioniert und welche Risiken sie birgt. Ein Gespräch mit dem Regisseur Volker Sattel.
Pen-ek Ratanaruang, Regisseur aus Thailand, ist ein Fan von schlechtem Englisch und Killern aus Zufall. Auch sein Film „Invisible Waves“ erzählt wieder so eine Geschichte von schwachen Helden. Pen-ek Ratanaruangs besonderes Augenmerk gilt dem Moment nach der Aktion, der sonst im Kino oft fehlt
Übermenschengroße Kahlköpfe, im Kampf mit dem Wasser und der Masse: Das Berliner Kupferstichkabinett zeigt die Holzschnitte des chinesischen Künstlers Fang Lijun, der einst als Mustervertreter eines neuen Zynischen Realismus galt, der sich inzwischen aber selbst als Existenzialist begreift