Der „Marsch für Aleppo“ erreicht Thessaloniki. Ob die türkischen Behörden die Einreise der Friedensläufer erlauben, sei unklar, erklärt der Sprecher der Initiative.
Bei der Gewerkschaftsdemo läuft die neue Arbeitssenatorin Elke Breitenbach jetzt an der Spitze. Sie beackert ein schweres Feld: Vieles ist Bundespolitik.
Erstmals seit über 20 Jahren betreibt das Land Berlin wieder selbst Flüchtlingsunterkünfte. Damit zieht Rot-Rot-Grün Lehren aus der „Flüchtlingskrise“.
Der M29 polarisiert. Für viele Berliner von Roseneck bis Hermannplatz ist er ein tägliches Ärgernis, etwa wegen der auf dieser Linie erfundenen Busraupe.
5 Jahre nach dem Mord an Burak Bektas: Ermittler scheinen rassistische Motive nicht gründlich zu prüfen. Wie auch? Auch in Behörden ticken viele rechts.
Das bleibt von der Woche Der Volksentscheid über den Flughafen Tegel kommt, Beamte der Polizei und Justiz fühlen sich zur AfD hingezogen, ein Fall von Antisemitismus sorgt für Schlagzeilen, und in Berlin wird für das Verfassungsreferendum in der Türkei geworben – aber auch dagegen protestiert
Sportvereine, die Turnhallen für Flüchtlinge hergeben mussten, sollen „Anerkennungsprämien“ bekommen. Und viel Geld für die Sanierung, sagt der Berliner Senat.
Weil die temporäre Flüchtlingsunterkunft so teuer wird, befürchtet die Initiative 100 Prozent, dass damit das Bebauungsverbot des Feldes umgangen werden soll.
Das war die Woche in Berlin IV: Die landeseigene Klinik hält sich nicht an den Tarifvertrag, klagt Verdi. Ob der Senat sich traut, klare Kante zu zeigen?