Die israelische Offensive im Gazastreifen fordert immer mehr Opfer. Der Hamas-Experte und Oberstleutnant (d. Res.), Moshe Marzuk, verteidigt Israels Strategie dennoch.
Der neue Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, ist das kleinere Übel für die Bevölkerung. Trotzdem stehen die Palästinenser, ein Drittel der Bevölkerung, ganz unten auf seiner Agenda.
Schwere Kämpfe zwischen Fatah und Hamas im Gaza-Streifen: Über 150 Fatah-Leute flohen nach Israel - um ins Westjordanland zu gelangen. Doch Präsident Abbas ließ sie abweisen.
Mehr als eine unglückliche Wortwahl: Den Palästinensern drohe ein "Holocaust", wenn sie ihren Raketenebschuss fortsetzten, sagt Vize-Minister Matan Vilnai.
Der israelische Historiker Michael Oren glaubt nicht, dass der US-Präsident den Friedensprozess vorantreiben kann. Insbesondere der von ihm festegelegte Termin für einen Friedensvertrag war ein Fehler.
Seit Juni 2007 regiert die Hamas im Gazastreifen. Seitdem können immer weniger Waren exportiert werden. Nur acht LKWs konnten die belagerte Zone bisher verlassen.
Der radikale Siedler Mosche Feiglin steht auf der Likud-Liste für die Parlamentswahlen, kocht aber sein eigenes Süppchen. Er gründete die nationalistische "Jüdische Führung".