Die entscheidenden Fragen in der Medienpolitik lauten heute: Wer hat die Inhalte? Wer garantiert die Verbreitung? Doch die Politik hat keine Antworten, sagt Medienanstalt-Chef Norbert Schneider
Wettskandal oder Medienskandal, Recherche oder Rufmord? Die Anschuldigungen der Boulevardzeitung „tz“ gegen Fußballnationalspieler Schweinsteiger empören DFB und FC Bayern
Die Redaktion der „Berliner Zeitung“ hat gestern ein Redaktionsstatut verabschiedet und einen Redaktionsausschuss gewählt, um das Blatt gegen seine neuen Besitzer zu verteidigen
Um das schlechte Image der Deutschen Bahn AG aufzupolieren, bedient sich der Konzern seltsamer Mittel: Statt den Service zu verbessern, boykottiert die Bahn kritische Medien mit Anzeigenstopps
Medienexperte Lutz Hachmeister fordert eine zentralisierte Aufsicht für Rundfunk, Telefonie und Internet. Der Fall Springer habe gezeigt: „Das deutsche Modell ist nicht mehr zeitgemäß“
Springer hat gestern sein Angebot, ProSieben zu verkaufen, zurückgezogen – wahrscheinlich auf Druck von Nochbesitzer Haim Saban. Kartellamt verschiebt Entscheidung. Ist nun alles wieder offen?
Das Verbot von Springer-TV ist richtig. Doch die gesamte Konzentrationskontrolle taugt nicht fürs digitale Medienzeitalter. Ändern könnten dies nur die Volksvertreter. Aber sie trauen sich nicht
Dora Akunyili, Pharmakologin und Leiterin der nigerianischen Arzneimittelbehörde, kämpft trotz Anschlägen und Morddrohungen seit Jahren gegen den Vertrieb von gefälschten Medikamenten