Ab Sonntag präsentiert der Konzern sein "Medienarchiv68" im Internet. Rund 6000 Artikel sollen belegen, dass man von "Bild" bis "B.Z." gar nicht so schlimm war.
KITSCH „Jeder Mensch braucht ein Geheimnis“ (20.15 Uhr, ARD) hat sich verirrt – am Degeto-Freitag wäre die gefällige Schmonzette trotz Hannelore Hoger besser aufgehoben gewesen
Weil die Pay-Plattform weiter schwächelt, gibt Rupert Murdoch den Weihnachtsmann und steckt weitere Millionen in den Aufbau von Sky. Bei den Abonnenten kommt nichts an.
Der Verleger fordert in seinen wichtigsten Blättern Staatshilfe für Zeitungen - und wünscht sich den preußischen Presseoffizier zurück. Sein Lamento ist Teil eines Vater-Sohn-Konflikts.
Weil der Nachrichtensender der schuldengeplagten ProSiebenSat.1-Media-AG zu teuer ist, soll er zum Doku-Kanal degradiert oder verkauft werden. Die Mitarbeiter protestieren.
Wie weiter im Fall Brender? Soll sich die SPD dem Vorstoß der Grünen anschließen und ein Normenkontrollverfahren in Karlsruhe anstreben? Die SPD ringt um ihre Haltung.
PRESSEFREIHEIT Der Fall Brender offenbart den politischen Einfluss aufs öffentlich-rechtliche Fernsehen. Jetzt fordern viele einen Gang vors Verfassungsgericht – sogar in der CDU
"Aldi - Mutter aller Discounter" (0 Uhr, NDR) berichtet engagiert über die miesen Tricks und Machenschaften des Konzerns. Die Filialen waren für die Filmemacher tabu.
Die Stasi als Drahtzieher der Anti-BILD-Kampagnen? Eine neue Studie und die am Mittwoch in der ARD zu sehende Dokumentation "Bespitzelt Springer!" (23.15 Uhr) gehen dieser Frage nach.
Die Gerichte entscheiden immer unterschiedlicher. Dazu passt, dass in der Medienpolitik auch die geplante Reform des Gebührenmodells auf der Stelle tritt.
ZDF-Chefredakteur Brender bekam verdient den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises. Dabei, dass CDU und CSU ihn absägen wollen, geht es aber um mehr als nur um seine Person.
Beim Krimifest brodelte es wegen der Doppelagentin Doris Heinze. Inkognito schrieb die Ex-NDR-Fernsehfilmchefin auch "Die Freundin der Tochter" (Mittwoch, 20.15 Uhr, ARD).
Die Vetternwirtschaft der Fernsehspielchefin Doris J. Heinze hält die ARD und die Produktionsbranche in Atem. Anscheinend hat sie nicht nur ihrem Mann, sondern auch ihrer Agentin Aufträge beschafft.