Es ist nicht gerade die Liebesheirat, sondern eher eine pragmatische Partnerschaft: die neue Kenia-Koalition in Brandenburg. Rot-Schwarz-Grün, Vernunftehe mit einem Funken Euphorie
Die in den Grünen aufgegangene Alternative Liste wird am Freitag 40 Jahre alt. Auch die tageszeitung ist in diesen Tagen so alt geworden. Die Grünen und die taz stehen sich von Beginn an nahe. Umso wichtiger ist das Pochen auf journalistische Distanz, sagt unser Parlamentskorrespondent – der von grünen PolitikerInnen schon oft das angebotene Du abgelehnt hat
Da passiert was auf Berlins Straßen und in den Parks. Nicht nur leichtes Joggen, man trifft sich zu Zirkeltraining und verschärftem Sport. Devise: sich schinden – in Gemeinschaft. Ein paar Laufrunden mit der neuen Freude am Draußensport
VonStefan Alberti, Daniel Stoecker, Anna KlöpperundAlke Wierth
Religion Am Mittwoch beginnt der Evangelische Kirchentag. Doch wie steht es um den interreligiösen Dialog in der Stadt zwischen Christen, Muslimen und Juden? Vorab aber stellen wir die große Glaubensfrage
Zum Glück nur Opposition? Nein. In mehreren Bezirken wird die AfD nach der Wahl vermutlich Stadträte stellen und mitregieren. Das liegt am Proporzmodell.
Test Dass in den Behörden vieles schiefläuft, merken die BerlinerInnen spätestens, wenn sie einen Pass beantragen. Einige kapitulieren, andere werden kreativ. Und Sie?
VonStefan Alberti, Alke Wierth, Claudius PrößerundMalene Gürgen
Gut möglich, dass Berlins Olympiabewerbung in einer Woche passé ist. So will sich der DOSB bei der Entscheidung von der Bürgermeinung leiten lassen, die per Umfrage ausgelotet wird.
Wenn sie wollten, könnten Grüne, Linke und Piraten als Oppositionsbündnis den rot-schwarzen Senat gemeinsam vor sich hertreiben. Aber auch zwei Jahre und mehrere BER-Skandale später ist davon nicht viel zu spüren.
Läuft es schlecht für die SPD, verschwindet ihr Rot am Sonntag erstmals ganz von der Berliner Wahlkreiskarte. Klaus Wowereit hat jedoch schon vorgebeugt.
Nach einem Jahr Rot-Schwarz wirkt Klaus Wowereit verbraucht. Sollte er vorzeitig das Handtuch werfen, hat die SPD nur eine Option: Integrationssenatorin Dilek Kolat. Eine Analyse aus der neuen taz.berlin-Wochenendausgabe.
Renate Künast ist nach dem Absturz bei der Berlin-Wahl in ihrem Landesverband rehabilitiert - und kann bei der Urwahl für die Bundesspitzenkandidatur hoffen.