Am Tag vor seiner Amtseinführung geht der Präsident gegen seine Kritiker vor: Deren Chef wird die Einreise verweigert, andere werden mit Wasserwerfern beschossen.
Seit die Regierung in Uganda gewaltsam gegen Proteste der Opposition vorgeht, eskaliert die Lage. Nun protestieren Juristen gegen den "Missbrauch der Gerichte".
Die Ruander Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni sollen von Deutschland aus als politische Chefs der FDLR-Miliz agiert haben. Hierzulande führten sie ein bürgerliches Dasein.
Uganda und Ruanda verkauften ihre Telefonunternehmen an libysche Investoren. Nun holen sie sich die Firmen zurück - eine Konsequenz der Sanktionen gegen Gaddafi.
Monatelang träumte Ugandas Opposition vergeblich vom Vorbild Nordafrika. Jetzt wurde Oppositionschef Besigye bei Protesten angeschossen, und Gewalt breitet sich aus.
Die Regierung verhandelt mit der ruandischen Hutu-Miliz FDLR über die Auflösung ihres Militärhauptquartiers. Ob dieses Angebot ernst ist, bleibt zu bezweifeln.
Mit Ölgeld kaufte Muammar Gaddafi sich Günstlinge auf dem ganzen Kontinent, vor allem Außenseiter-Staaten half er gerne. Was passiert, falls Gaddafi stürzt?
Nach 25 Jahren an der Macht will sich Ugandas Staatschef Yoweri Museveni wiederwählen lassen. Dafür zieht er alle finanziellen, militärischen und musikalischen Register.
Die Ölfunde in West-Uganda schüren die ersten Landkonflikte. Die einen werden gewaltsam vertrieben, den anderen verspricht man Reichtum - für ihre Stimme.
Bei der Beerdigung des ermordeten Schwulenaktivisten wettert der Dorfpfarrer gegen Homosexuelle. Dann muss die Polizei eingreifen und ihn in Sicherheit bringen.
David Kato, der bekannteste Fürsprecher der Homosexuellen des Landes, wurde in Kampala brutal umgebracht. Er kämpfte gegen Medienhetze und gesetzliche Diskriminierung.
Die UN-Entwicklungsagentur UNDP streicht überteuerte Stellen in ihrem Südsudan-Demobilisierungsprogramm. Deutschland stellt seine Zahlungen unter Vorbehalt.
In Deutschland war Onesphore Rwabukombe als Flüchtling gut integriert. In Ruanda erinnern sich Überlebende und Mittäter des Genozids an ihn als Freund von Killern.
Zum Auftakt des südsudanesischen Unabhängigkeitsreferendums wird in der zwischen Nord und Süd umstrittenen Ölregion Abyei gekämpft. Dutzende Menschen starben.