Die Union verhandelt mit dem umstrittenen Abgeordneten René Stadtkewitz. Er hatte am Freitag eigentlich seinen "unumkehrbaren" Austritt aus der CDU erklärt.
Der Vertrag von BVG-Chef Andreas Sturmowski wird nicht verlängert. Günde sind hohe Verluste bei riskanten Finanzgeschäften. CDU sieht in seiner Entlassung ein "Bauernopfer", die FDP hingegen freut sich.
Der Senat hat den Kita-Volksbegehrern nachgegeben, weil er befürchten musste, einen Volksentscheid zu verlieren. Dafür sind die Forderungen nach besserer Kita-Erziehung einfach zu populär
Die taz räumt am Montag vier Seiten frei, damit 20 junge Möchtegern-Journalisten sie befüllen können. Eigentlich wollte die Redaktion das Thema für die Seiten vorgeben - doch jetzt kommt alles ganz anders.
Weil die Bahn beim Umbau des Verkehrskreuzes wegen der Anwohner nachts nicht zu viel lärmen darf, muss sie mehr tagsüber arbeiten - und Linien unterbrechen.
Staatssekretärin Hella Dunger-Löper (SPD) soll aus dem Senat an die Spitze des Landesrechnungshofes wechseln. Opposition sieht Kontrollfunktion ausgehebelt.
Ob öffentlicher Beschäftigungssektor, Stellenabbau im öffentlichen Dienst oder Mindestlohn: Die rot-rote Koalition in Potsdam will viele Projekte von ihrem Pendant in Berlin übernehmen.
In der Linken brodelt es. Teile der Partei beharren auf dem Ausstieg aus der Braunkohle. Der lässt sich bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD nicht durchsetzen.
Ulrich Nußbaum kann sich vorstellen, dass das Land die S-Bahn kauft. Zusammen mit der BVG, die bereits dem Land gehört, gäbe es dann ein Nahverkehrsangebot aus einer Hand.
Die Sicherheitskräfte an der Charité verdienen weniger als 6 Euro brutto pro Stunde. Dank juristischer Tricks soll der Branchen-Mindestlohn nicht gelten.
Berlin und sein Nachbarbundesland werden bald beide von einer rot-roten Koalition regiert. Berliner Politiker schwärmen von einer besseren Zusammenarbeit.
Auch über sehr teure Forderungen wie bessere Kita-Betreuung dürfen die BerlinerInnen per Volksbegehren entscheiden, urteilt das Landesverfassungsgericht.
Durch die Krise hat sich der Umfang der Immobilienverkäufe in Berlin halbiert. Dem Senat entgehen dadurch Steuereinnahmen. Wohnungsmieten steigen trotzdem.