Insgesamt 84 Millionen Euro zu viel im Jahr zahlen die Berliner für ihr Wasser. Die Tarife sind rechtswidrig, wer als Kunde weniger zahlen will, muss jedoch vor Gericht ziehen.
Dieter Hüsgen von Transparency International Deutschland fordert von Regierungen die Offenlegung von langjährigen Verträgen. Das sei ein Gebot der Demokratie.
Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher. Die taz stellt die Verträge ins Netz.
Wer ein Produkt kauft, das das Ansehen der Republik beschädigt, kann Ärger mit der Polizei bekommen. Zum Beispiel wegen einer Deutschlandfahne mit Banane.
Wer einmal eine Bahncard kauft, bekommt jedes Jahr eine neue. Hinter der Karte steckt ein Abo. Kündigen lohnt sich für alle - auch für die, die die Karte eigentlich behalten wollen. Eine Anleitung.
Die Freie Universität hält sich bei einem Neubau nicht an das Vergaberecht. Sie missachtet Umweltvorgaben - was etwa zu höherem Energieverbrauch führen könnte.
Erstmals ist öffentlich, welche Firmen wie viel Geld für das Hoffest geben. 19.000 Euro zahlt eine Spielbank - für die die Koalition gerade erst die Abgaben gesenkt hat
Viel zu lange hat der Vorsitzende der Berliner SPD geschwiegen. Erst jetzt fordert Michael Müller den Ausschluss von Thilo Sarrazin aus der Partei - jetzt, wo das alle fordern. Dabei wäre der richtige Zeitpunkt für diese Forderung spätestens in diesem Frühjahr gewesen.
Der Wassertisch hat bereits ein Drittel der notwendigen Unterschriften gesammelt. Ziel ist die Veröffentlichung der Wasserverträge. 172.000 Stimmen sind nötig.
Anwälte können mehrere hunderttausend Euro mit einem Auftrag des Jobcenters Friedrichshain-Kreuzberg verdienen. Gesucht werden Juristen, die das Amt gegen Klagen von Hartz-IV-Empfängern verteidigen
Ein neues Verfahren wegen Untreue dauert selbst dem Angeklagten und Ex-CDU-Fraktionschef Landowsky zu lang. Er schließt eine Einigung mit dem Gericht nicht aus.
Der Kredit-Prozess gegen Landowsky muss komplett neu aufgerollt werden. Staatsanwälte fordern Verschärfung des Strafrechts, um korrupte Manager leichter hinter Gitter zu bringen.
Das Bundesverfassungsgericht hebt das Urteil zum Berliner Bankenskandal auf: Bei einer Verurteilung wegen Untreue müsse der Schaden konkret berechnet werden.