In ihrer schwarzen Komödie „Jeeps“ stellt Nora Abdel-Maksoud das Projekt Umverteilung mittels einer Erblotterie auf die Probe. An den Münchner Kammerspielen hat sie das kluge und knallkomische Stück nun selbst inszeniert
Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt bewahrt.
Helene Hegemann und ihre alten Freunde amüsieren sich beim Spielart-Festival in München. Mit ihrem Antitheater wollen sie nichts vermitteln oder erreichen.
THEATER Am Wochenende ging an den Münchner Kammerspielen das Festival „Radikal jung“ zu Ende, das erstmals Aufführungen aus Serbien, England und Belgien eingeladen hatte
Der künftige Intendant der Münchener Kammerspiele, Johan Simons, hat Joseph Roth wohl berühmtesten Roman "Hiob" neu inszeniert. Das Publikum gab schon mal Vorschusslorbeeren aus.
In seiner neuen Diskurs-Soap möchte René Pollesch neoliberale Biografien ficken, in Luc Percevals „Lulu“-Bearbeitung kennt die Prostitution nur Chiffren, Codenamen und vor allem Wünsche – zwei Uraufführungen an den Münchner Kammerspielen
Insolvenztheater: Die Münchner Kammerspiele inszenieren Kathrin Rögglas Stück „draußen tobt die dunkelziffer“ – und lassen das saisonale Sparverbot dabei schnurstracks in die Schuldenfalle tappen
Vom Missbrauch des Menschen: Thomas Ostermeier gelingt mit „Vor Sonnenaufgang“ ein perfekter Sprung vom sozial engagierten Naturalismus Gerhart Hauptmanns in die Zeiten der Globalisierung